Na ja, das CDs und DVDs bezüglich der Qualität und vor allem auch der Zuverlässigkeit, nicht das halten, was man uns zu Beginn dieser technischen Neuerung versprochen hatte, ist ja schon seit längerem bekannt.Habe das ISO nochmal mit einem anderen Notebook geladen und mit geringer Geschwindigkeit auf CD gebrannt und jetzt funktioniert es.
Evtl. sind die CD-Rohlinge schon etwas alt, die liegen schon einige Zeit hier rum.
Wenn ich ein neues System ausprobieren will, mache ich eine manuelle, frugale Installation in ein bereits vorbereitetes Verzeichnis, für das ich bereits einen Eintrag in der menu.lst habe. Ich kopiere also nur die Dateien in das Verzeichnis und starte das System über den vorbereiteten Eintrag.
Brennen dauert länger und produziert Plastikmüll.
Die im Internet erhältliche/n Version/en von L.A.S.S.I.E. sind natürlich so angelegt, daß der geübte Puppy Linux Anwender eine Oberfläche vorfindet, die ihm keine oder nur sehr wenig Umgewöhnung abverlangt.Die Oberfläche von Lassie ist anders, für meine Zwecke eher nicht so gut wobei mir das im Augenblick erst mal egal ist.
Denn Schwierigkeiten bei der Umgewöhnung sind ja keine Domäne der Windows-Anwender.
Meine private Version von L.A.S.S.I.E. verfügt natürlich über Openbox und Tint2 etc.pp.
Zumindest einige neuere Versionen von Linuxprogrammen, die nicht in LazY Puppy laufen, sollten funktionieren. Die aktuellsten Versionen werden aber sicher nicht alle funktionieren, denn L.A.S.S.I.E. basiert auf Precise 5.7.1 (Ubuntu 12.x). Die aktuellsten Programmversionen -von denen einige in L.A.S.S.I.E. funktionieren mögen- werden aber wohl eher Tahr 6.0CE oder 6.0.2CE (Ubuntu 14.x) benötigen.Entscheidend ist für mich, dass aktuelle Linuxprogramme dann auf meinem neuen PhyTechPuppy laufen und das Linux evtl. auch auf neuen PCs startet.
Was das Starten auf neueren PCs betrifft, ist LazY Puppy -zumindest in meinem Umfeld- nach wie vor zuverlässig. Auch auf meinem neuen 64bit System. Es ist nach wie vor mein täglich verwendetes Betriebssystem.
Tatsächlich?Die ca. 2 Jahre praktische Arbeit haben gezeigt, dass die Oberfläche von PhyTech ideal ist. Man sieht sofort was man braucht und mehr nicht, aber auch nicht weniger! Die Schüler können nichts am System einstellen und damit auch nichts verstellen. Ich wundere mich immer wieder auf welche Ideen die kommen und was die alles finden!
Sind doch junge und neugierige Menschen - die hoffentlich um die Bedeutung von Symbolen auf Haar- und Deospray-Dosen wissen.
Insbesondere durch die neuen Funktionen, welche die Daten der Konfigurationsdateien beim Starten auslesen, kann man natürlich einiges verändern, ohne zuvor ein Remaster angefertigt zu haben.Vermutlich widerspricht das dem Ansatz von Lassie weil man das ja sehr schnell anpassen und umstellen kann was ja auch für den Privatnutzer gut ist, für den Einsatz mit Schülern ist das nicht ideal. Irgendwie denke ich aber, dass es für dich kein Problem ist die Änderungen die man bei Lassie evtl. in zusätzlichen Dateien, zusätzlich zum ISO machen kann, zu blockieren wenn alles so eingestellt ist wie es sein soll?
Natürlich läßt sich alles, was zusätzlich eingebaut wurde auch rückgängig oder unbrauchbar machen, aber um die eine oder andere, eigene Arbeitsleistung, wirst Du natürlich nicht herumkommen. Da Du aber alle notwendigen Funktionen vorrätig hast, um das System über ein Netzwerk zu aktualisieren, können diese Funktionen auch dazu verwendet werden, neue Funktionen zu blockieren. Zum Beispiel durch Ersetzen der Konfigurationsdateien auf den PCs der Schüler, durch eine feste Version auf dem PC des Administrators/Lehrers etc.pp.