Einfachste Methode um Puppy auf die Festplatte zu bekommen:

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MyPuppysaysWauWau
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Einfachste Methode um Puppy auf die Festplatte zu bekommen:

#1 Post by MyPuppysaysWauWau »

Hallo Leute,

komme direkt aus der Windowswelt, da der Support für XP nun ausläuft, bin ich nun seit kurzem auf den Hund gekommen. :)

Leider erweist sich die Installation schwieriger als einem suggeriert wird. :? Außerdem wird einem vorgegaukelt ein Livesystem zu haben das nach der Installation plötzlich keines mehr ist. Zumindest in Hinsicht der Erstinstallationserleichterung wäre von den Entwicklern von Puppy noch Nachbesserungsbedarf.
Da ich das Konzept des Live-Systems, aber mit eigenen Einstellungen für Grenzgenial halte, habe ich in zwei weiteren Foren (in denen ich schon ewig lange User bin) fleißig Werbung für Puppy gemacht.

Gut ein Dutzend Installationsversuche hatte ich hinter mir, und ich wollte das Anderen, (die vielleicht weniger Geduld haben, als ich) ersparen, also hab ich folgendes in zwei anderen Foren gepostet:

[quote]Noch ein kleiner Tipp für alle die Puppy installieren wollen. Ladet euch vor der ersten Installation das kleine Hilfsprogramm namens PupsaveConfig herunter, und führt es vor dem ersten herunterfahren aus. Die Installation läuft dann sehr intuitiv ab. Die orginal Installation ist recht Benutzerunfreundlich - und außerdem gibt es keinen "Zurück"-Button mehr. Da heißts nur mehr, entweder Änderungen speichern, oder verwerfen und erneut als Livesystem starten. Es ist dann zwar nix "kaputt", aber man muss bei einem Neustart mühevoll alles erneut einstellen - um andere Installationsoptionen zu testen.

Tipp2: Die große Stärke von Puppy ist, dass man es quasi als (schnelles) Livesystem, aber mit all seinen eigenen Einstellungen führen kann. Vorteil: Wenn z.B. bei einer Fehlbedienung oder nach einer Programm Installation etwas nimmer so läuft, wie es vorher gelaufen ist, oder man nach einer Internetsitzung Angst davor hat sich eine Malware eingefangen zu haben, so kann man es mit einem Klick ungeschehen machen. Einfach beim Herunterfahren auf "don't save" gehen, und alles ist wieder so wie es vor dem Start war :thumbsup: Zusätzlich ist noch ein "Save"-Button am Bildschirm, damit man eine Sitzung zwischenspeichern kann.

Hier drei Beispielen, mit ihren Standardvorgaben und meinen Lösungsvorschlägen:

Starten von CD: (langsam - CD-Laufwerk vorausgesetzt)
Livesystem pur, also kein Abspeichern der eigenen Einstellungen möglich. Beim Neustart muss man die Sprach und Ländereinstellungen jedes mal erneut setzen... Häkchen um die Firewall einzuschalten, nicht vergessen - und das bei jeden Neustart! ;)

Starten vom USB-Stick: (schneller) Abspeichern der eigenen Einstellungen und Programmen möglich.
Problem (?) Automatisches Abspeichern in längeren Zeitintervallen und Abspeichern beim Herunterfahren.
Lösung (?) Einmaliges Aufrufen von PupsaveConfig Dort kann man den Zeitintervall einstellen, oder das Speichern mit "0" ganz abstellen (Muss dann mittels dem Speicherbutton am Desktop manuell abspeichern). Oder man verwendet die Einstellung "+0", dann wird man beim Herunterfahren oder Neustarten nochmals gefragt, ob man die Sitzung speichern will.

Starten von Festplatte: (schnellste Variante) Abspeichern der eigenen Einstellungen und Programmen möglich.
Problem (?) Automatisches Abspeichern in kürzeren Zeitintervallen und Abspeichern beim Herunterfahren - Button zum manuellen Abspeichern am Desktop fehlt jedoch.
Lösung (?) Zuerst Puppy "vorgaukeln" dass er von einer SSD gestartet wird. Man muss dazu ein File von ATAHD in ATAFLASH umbenennen. So wird Puppy im PUPMODE 13 statt PUPMODE 12 ausgeführt. Dadurch sind die oben genannten Einstellungen wieder möglich. Bei Interesse kann ich gerne assistieren.

...und keine Angst vor einer Festplatteninstallation nebst Windows, oder anderer OS, mittels GRUB4DOS geht alles easy-cheesy :)

Liebe Grüße aus Wien
Walter
Last edited by MyPuppysaysWauWau on Tue 25 Feb 2014, 06:52, edited 1 time in total.

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L18L
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Re: Einfachste Methode um Puppy auf die Festplatte zu bekommen:

#2 Post by L18L »

MyPuppysaysWauWau wrote:Gut ein Dutzend Installationsversuche hatte ich hinter mir, und ich wollte das Anderen, (die vielleicht weniger Geduld haben, als ich) ersparen, also hab ich folgendes in zwei anderen Foren gepostet:
...
A weng logischer wäre es gewesen, hier zu posten.
Dennoch: willkommen im Klub

EDIT
Starten von CD: (langsam - CD-Laufwerk vorausgesetzt)
Livesystem pur, also kein Abspeichern der eigenen Einstellungen möglich.
mit multisession geht das doch, nur mal so von Fortgeschrittenem zu Anfänger....

___________________________________
http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... r-100.html

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#3 Post by MyPuppysaysWauWau »

Danke L18L :D

Nein, nein, Du missverstehst da was. Die zwei Foren, die ich erwähnt hatte) haben rein gar nix mit Linux, Software, oder Computer zu tun. Das eine ist ein deutsches Analogforum, das andere ein österreichisches Metalforum... Anyway, wenn man Menschen von einer (für sie) neuen Sache begeistern will, so muss man, eine möglichst einfache Anleitung schreiben. Das habe ich hiermit getan.
Aber echt spitze von euch, dass ihr dies "reparieren" könnts. Frage: Wird diese Änderung (wenn ja, ab wann) mit einbezogen?

Liebe Grüße aus Wien
Walter

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MyPuppysaysWauWau
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Re: Einfachste Methode um Puppy auf die Festplatte zu bekommen:

#4 Post by MyPuppysaysWauWau »

L18L wrote: EDIT
Starten von CD: (langsam - CD-Laufwerk vorausgesetzt)
Livesystem pur, also kein Abspeichern der eigenen Einstellungen möglich.
mit multisession geht das doch, nur mal so von Fortgeschrittenem zu Anfänger....
Ich weiß, aber das funzt (lt. Angaben) nicht mit jedem Gerät, und ich wollte nix empfehlen, was u.U. nicht funktioniert - um Frust zu vermeiden!

Liebe Grüße aus Wien
Walter

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L18L
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#5 Post by L18L »

MyPuppysaysWauWau wrote:Die zwei Foren, die ich erwähnt hatte) ...
Ich denke du wirst bald herausfinden, wie man hier den URL-Knopf benutzt, um die Quelle des Zitats mit anzugeben (auch noch nachträglich mit Edit).
Anyway, wenn man Menschen von einer (für sie) neuen Sache begeistern will, so muss man, eine möglichst einfache Anleitung schreiben. Das habe ich hiermit getan.
Da hast du recht. Gut gemacht.
Aber echt spitze von euch, dass ihr dies "reparieren" könnts.

Das ist ja gerade das, was Puppy so schön macht. (...and you can say you to me :wink: )
Frage: Wird diese Änderung (wenn ja, ab wann) mit einbezogen?
Darüber könnte ich nur spekulieren, mag aber nicht.

Grüße zurück aus dem Steigerwald an den Wiener Walt

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MyPuppysaysWauWau
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Offene Worte...

#6 Post by MyPuppysaysWauWau »

Hallo L18L (Ein Name wäre ganz nett) :)

eines möchte ich vorwegschicken, ich zwar Linux Newbie, aber kein Noob. Also ich bin durchaus Computer erfahren und experimentierfreudig. Mir ist es im Prinzip egal wenn ich für etwas 10 Versuche brauche - ich lerne dafür damit über die Funktionsweise eines Sytems. Und wenn ich mir damit die Programme und das installiere OS runier, so stell ich mir es mittels eines Backups (Seagate Replica mit Isolinux als Restore-OS). Derweil arbeite ich sowieso wieder mir einer Backup Hd, weil ich die Speicherzellen meiner SSD schonen möchte.

Nun zu meiner Kritik und Vorschlägen (ich hoffe das geht OK so, ansonsten möchte ich mich in alles Form dafür entschuldigen).

Keine Ahnung, ob das so beabsichtigt ist, aber ich finde die Installation von Puppy viel zu unübersichtlich und dadurch relativ kompliziert. Wenn ihr (jetzt wir :)) neue User (die Windows bisher nur als Schreibmaschine verwendet hatten) anwerben wollen, so müssen wir das Konzept der Installation und Installationsroutinen neu überdenken. In einem anderen Forum... (ahja hier der Link zum Analog-forum L18L, ich wusste schon, warum ich es nicht verlinke! :D ... aber klick mal selber drauf. ;)

Wenn ich eine solche Anfrage:
Liest sich sehr interessant, aber wie sieht es mit Computerdoofen, also ich, aus??? Ich überlege schon seit Jahren von Windows wegzukommen, die Stimmen und Meinungen die ich zusammen getragen hatte (schon eine weile her),(für Einsteiger und Computerdoofe soll die Umstellung und die Umgewöhnung zu schwer sein) hatten mich nicht gerade dazu ermutigt diesen schritt zu tun. Zumal man sich ja seit Jahren an diesem Monopolbetriebssytem gewöhnt hat. Mein gefühl sagt mir aber deutlich: "Wechsel das Betriebssystem" ?(

Ich würde es gerne tun, bin aber überhaupt nicht versiert in der Computersprache. Kann man so ein Betriebssystem auch nebenbei auf dem PC laufen lassen um mal zu testen wie man damit klar kommt?? - falls das hier den Rahmen sprengt, gerne auch per pn.
...dort lese, so kann ich Puppy (bedauerlicherweise) nicht uneingeschränkt empfehlen :-(

Hier ein paar Vorschläge zu einem neuen Installationskonzept, eigentlich handelt es sich im Großen und Ganzen um eine überarbeitete Installations-GUI. (Damit ich meinem Kollegen mit guten Gewissen dann sagen kann - nimm Puppy, es ist alles easy-cheesy!)

Es sollte 3 Installationsmodi geben. Einen Anfänger, einen Fortgeschrittenen, und (vielleicht) einen Expertenmodus geben. Zum Expertenmodus kann ich leider nix sagen, aber vorallen zum Anfängermodus hätte ich ein paar Vorschläge.

Der User der auf Anfänger klickt, der sollte durch eine einzige Installationroutine geführt werde, ohne diese nur ein einziges Mal verlassen zu müssen - nicht durch GPartet, und nicht durch GRUB4DOS. Das Programm sollte möglichst intuitiv sein. Es sollten keine unerprobten Tools Verwendung finde, Die schwierigste Frage sollte z.B. sein: Es wurde ein weiteres Betriebssystem erkannt, möchten Sie Puppy als weiters Betriebssystem hinzufügen? [JA] / [Nein]
Lautet die Antwort "Nein" so kann die weitere Frage lauten: Soll die gesamte Festplatte gelöscht werden - Achtung ALLE Daten werden dabei gelöscht, oder möchten Sie die nicht mehr benötigten Systemordner des alten löschen, eigene Dateien bleiben jedoch erhalten. Drei Auswahlbutton [Festplatte löschen und Puppy hinzufügen][Altes Betriebssystem entfernen][Alles so belassen wie es ist] Entscheidet sich der User für Festplatte Löschen - so könnte ohne weiters gleich im Ext2 oder Ext3-Format formatiert werden. 1) Der User hat sich nicht umsonst für die Anfänger-Option entschieden 2) Ist es eh nur die interne Festplatte (LW C: ) kein anderes OS wir jemals darauf zugreifen und 3) Fackelt Windows ja auch nicht lange und formatiert die Hd ohne zu frage und das egal in welchem Modus, warum sollte Linux dem nachstehen ;-)
Anm., die Idee mit dem Systemordner löschen, war nur mal so ne Idee - wäre also hoch experimentell. :D - müsste aber realisierbar sein!?

Lautet die Antwort "Ja". So sollte sofort, ohne viel zu fackeln ein erprobter Bootloader z.B. GRUB4DOS mit der erprobten (mittleren) Option gestartet werden.

Neustart, fertig!

Im Fortgeschrittenen-Modus könnten Fragen nach Frugaler Installation / oder nicht. Wollen Sie das System als Live-Sytem benutzen oder nicht etc. gestellt werden - wichtig, da auch nicht zuuu kompliziert werden. Vorteilhaft ist hier (und im Expertenmodus) ein [Ich weiß nicht]-Button mit der Anmerkung, dass diese Einstellungen nach der Installation unter [...] konfiguriert werden können. Und bitte den [Zurück]-Button nicht vergessen :D

Vor allen den Anfängern zu liebe solltet ihr euch für eine möglichst stabile und sichere Installationsvariante entscheiden. Nicht lange fragen, ob voll oder frugal, das ist dem Office und Internetsurfer herzlich egal. Es schreckt nur ab, wenn er dabei zu viel nachdenken muss.

aber

man sollte auch nicht alles von vorn herein diktieren, das schreckt alle ab, die bei der Installation resp. ihr System ein wenig selber konfigurieren wollen. Betroffen sind die Umsteiger von Windows, die (so wie ich) Vorahnung haben und mit Schwerpunkt auf die Sicherheit auf Linux und Puppy umsteigen. Deswegen erwähne ich, dass eine Frage nach Livesystem, oder nicht in die Installationsroutine gehört.

Den Expertenmodus kann man dann ruhig den Experimentierfreudigen überlassen, die keine Scheu haben, ihr System zu zerschießen und neu aufsetzen zu müssen.

Die bisherige Installationsroutine (wenn man überhaupt von einer einheitlichen Routine sprechen kann) ist ein Mischmasch aus Fortgeschrittenen und Expertenmodus.

P.S.: Sorry fürs groß Klugscheißen, keine Ahnung, ob, und was davon realisierbar ist (und ob es überhaupt gewollt ist) aber ich hatte es nur gut gemeint :)
Ich helfe einem nicht mehr ganz so jungen Herrn bei seinem Computer aus, und weiß daher was bei Anfängern gefragt ist. Außerdem hab ich selber mal begonnen. Anfänger/Umsteiger wollen CD einlegen - fünf klicks, und dann weiterarbeiten können - nicht mehr - nicht weniger.

Das Projekt "Puppy" halte ich in dieser Hinsicht als überaus geeignet dafür aber leider ist da bisher noch der Hürdenlauf Installation zu bewältigen.

So, ich habe fertich :shock: :D

Liebe Grüße aus Wien in den Steigerwald,
Walter
Last edited by MyPuppysaysWauWau on Mon 24 Feb 2014, 09:35, edited 1 time in total.

antilet
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#7 Post by antilet »

Prinzipiell hast du recht, aber stellt sich nicht vor der Diskussion über das Installationswerkzeug nicht die Frage welches Linux?
Es gibt mittlerweile diverse Distributionen, die eine recht komfortable Installation anbieten...

Gerade "DAUs" haben vermutlich auch einen größeren Informationsbedarf und wäre vielleicht bei einem *buntu besser aufgehoben (umfangreiche Doku + sehr aktives Forum - beides ist bei Puppy nur bedingt gegeben ;) )
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MyPuppysaysWauWau
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#8 Post by MyPuppysaysWauWau »

Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine Installationsroutine, die einem, vom klicken auf "Install" bis hin zum reboot führt, eigentlich leicht realisierbar wäre. Das war jetzt auch als Frage gedacht!?

Gruss
Walter

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Karl Godt
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#9 Post by Karl Godt »

Also, ich hatte mit dem Puppy Installierungs Program nie Probleme - außer bei Partitionen >=10.
Mit Puppy hatte ich schon Probleme hier und dort.

Als ehemaliger SuSE 6.2 Renner hatte ich aber auch das erste halbe Jahr nur Voll-Installationen getätigt.
Meine Puppy-Erfahrungen beginnen mit kernel-2.6.30.5 bei
DISTRO_NAME=Puppy
DISTRO_VERSION=4.3.

NB : Bisschen schief hat Gott lieb :lol:
«Give me GUI or Death» -- I give you [[Xx]term[inal]] [[Cc]on[s][ole]] .
Macpup user since 2010 on full installations.
People who want problems with Puppy boot frugal :P

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L18L
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#10 Post by L18L »

MyPuppysaysWauWau wrote:...eine Installationsroutine, die einem, vom klicken auf "Install" bis hin zum reboot führ.
So eine?

..und warum überhaupt "installieren?" - Nur weil man das so von w gewohnt ist?

L
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MyPuppysaysWauWau
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USB-Stick ist keine ernst zu nehmende Option!

#11 Post by MyPuppysaysWauWau »

L18L wrote:
MyPuppysaysWauWau wrote:...eine Installationsroutine, die einem, vom klicken auf "Install" bis hin zum reboot führ.
So eine?
Hallo L,
was meintest Du genau damit? :|
L18L wrote:...und warum überhaupt "installieren?" - Nur weil man das so von w gewohnt ist?
...und was macht W resp. User X dann mit seiner Festplatte!? Und nicht jeder hat so nen tollen...
Image
...USB-Stick bei der Hand :D Edit: Ich hab davon die 8Gb-Variante!

Na im ernst, ein Betriebssystem das vom USB-Stick gestartet werden muss ist keine ernsthafter Ersatz. Warum... er kann verloren oder kaputt gehen, und wenn man ihn zu Hause vergisst, dann kann man keine Arbeit mehr am Computer verrichten. Und nicht auszudenken, wenn man mit dem Stick am Gerät ne falsche Bewegung macht. :shock:

Für Leute denen es dennoch nichts ausmacht ihr OS vom Stick zu booten, denen kann ich guten Gewissens u.A. Tails empfehlen.

@Karl: Du musst Dich mal in einen Newbie mit 50+ (also einen Oldbie *gg*) hinein versetzen, der aus der Windows-Welt kommt. Je älter man wird, desto schwerer tut man sich mit dem (um)lernen. Viele haben auch keine Lust mehr dazu.

@Topic: Ich bräuchte jemanden, der/die meine Vorschläge aus Posting #6 (Subject "Offene Worte...") dem/den Entwickler(n) näher bringt. Falls es nicht schon geschehen ist.
Zumindest wäre ich um einen Tipp dankbar, wo ich das Posten könnte. Ich derstoppel mir das schon irgendwie in Englisch zammen. :D

Liebe Grüße aus Wien
Walter

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Karl Godt
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#12 Post by Karl Godt »

Hmmm Walter ..

Leute geben für Windows sehr viel Geld aus.

Warum sollte jemand irgendwas für gratis machen ?

3 Stunden Klempner-Geselle mit An- und Abfahrt : 150 €.

SAP Support für ein Jahr : 2500 €.

Rentner mit zuviel Zeit können gerne umsonst arbeiten.

Ich brauche auf alle Fälle mal 'nen Auslands-Urlaub -- am besten ohne Wiederkehr.

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Re: USB-Stick ist keine ernst zu nehmende Option!

#13 Post by L18L »

MyPuppysaysWauWau wrote:was meintest Du genau damit?
Nun: So eine Installationsroutine gibt es doch, sie nennt sich Puppy-Universal-Installierer und führt Lernwillige durch alle Installations-Prozeduren. Ist irgend etwas darin unverständlich, so sollte das kritisiert werden. Aber ignorieren...?
MyPuppysaysWauWau wrote:
L18L wrote:...und warum überhaupt "installieren?" - Nur weil man das so von w gewohnt ist?
...und was macht W resp. User X dann mit seiner Festplatte!?
Verkaufen, verschrotten, verschenken oder weiterhin darauf Briefe, Bilder, Filme,... speichern.

"Rentner mit zuviel Zeit" machen. was alle Puppy-Entwickler machen: das woran sie Spaß haben.

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#14 Post by MyPuppysaysWauWau »

Hallo L, und Karl,

also ehrlich gesagt frage ich langsam, ob ich hier wirklich nur von Zynikern umgeben bin. :roll: Ich fühle mich ein wenig veräppelt!
Und ich dachte man würde sich freuen, wenn jemand mit neuen Ideen und Ansichten von "Außen" kommt - und falls ich falsch liege, dann kann man ja auch kurz begründen warum. Meine Vorschlägen habe ich wirklich sehr lange und ausführlich ausgearbeitet, hat beinahe schon Dissertationscharakter... ich hab mich wirklich sehr bemüht und viel Enthusiasmus an den Tag gelegt... und dann so was. :?

Besonders @Karl: An den 3 Beiträgen habe ich wirklich lange gearbeitet... und ich bekomme die Zeit auch nicht geschenkt. Zusätzlich sei angemerkt, dass ich alles nur mit einer Hand abgetippt hatte, da ich das 10 Finger-System nie erlernt hatte.

Wenns nicht anders sein soll, dann versuche ich halt mein Glück im englischen Teil dieses Forums. Deshalb nochmals meine Bitte:
Ich bräuchte jemanden, der/die meine Vorschläge aus Posting #6 (Subject "Offene Worte...") dem/den Entwickler(n) näher bringt. Falls es nicht schon geschehen ist.
Zumindest wäre ich um einen Tipp dankbar, wo ich das Posten könnte. Ich derstoppel mir das schon irgendwie in Englisch zammen. Very Happy
Liebe Grüße aus Wien
Walter

antilet
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#15 Post by antilet »

MyPuppysaysWauWau wrote:also ehrlich gesagt frage ich langsam, ob ich hier wirklich nur von Zynikern umgeben bin. :roll: Ich fühle mich ein wenig veräppelt!
Nimm's nicht so schwer. Lach einfach mit. Ich freue mich immer, wenn Posts nicht so toternst sind...

Von welchem Puppy reden wir eigentlich?
Hattest du die von Lutz genannte Installations-Routine mal ausprobert?
Ich persönlich finde eine Anleitung, die einen durch den Prozess führt viel besser als ein Programm - da gibt es auch ein Handbuch in einem gepinnten Thread. Damit ist mir die Installtaion recht einfach von der hand gegangen....
Alle Eventualitäten lassen sich m.E. eh nicht abfangen...
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#16 Post by MyPuppysaysWauWau »

antilet wrote:
MyPuppysaysWauWau wrote:also ehrlich gesagt frage ich langsam, ob ich hier wirklich nur von Zynikern umgeben bin. Ich fühle mich ein wenig veräppelt!
Nimm's nicht so schwer. Lach einfach mit. Ich freue mich immer, wenn Posts nicht so toternst sind...
Hast vollkommen Recht :)
antilet wrote:Von welchem Puppy reden wir eigentlich?
Precise!

Hab mich irgendwie von Anfang an mit, und in Richtung Ubuntu liebäugelt.
Wenn ich fragen darf wer, wie, was ist Lutz? Hast bitte nen Link für mich!?

Liebe Grüße aus Wien
Walter

antilet
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Re: USB-Stick ist keine ernst zu nehmende Option!

#17 Post by antilet »

Ich meinte das:
L18L wrote: Nun: So eine Installationsroutine gibt es doch, sie nennt sich Puppy-Universal-Installierer und führt Lernwillige durch alle Installations-Prozeduren. Ist irgend etwas darin unverständlich, so sollte das kritisiert werden. Aber ignorieren...?
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#18 Post by MyPuppysaysWauWau »

Hallo antilet, hallo L,

kein Problem, mach ich doch gerne. :)

Der universal installer stößt den Anfänger hier das erste Mal vor den Kopf:
Image

und hier steigt er endgültig aus :wink:
Image

Das gehört zusammengefasst, und vereinfacht!

Liebe Grüße aus Wien
Walter

antilet
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#19 Post by antilet »

Sind die Festplattenbezeichnungen nicht
sda, sdb, sdc ... bei Sata-Platten und sda1, sda2, sda3 die Partitionen auf der Platte
und
hda, hdb, hdc bei IDE-Platten und dann eben hda1, hda2, hda3
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Die Grund - idee!

#20 Post by MyPuppysaysWauWau »

Man kann eine Noob-Installation selbstverständlich auch auf den schon vorhandenen UniInst aufbauen. Wichtig ist dabei alle unnützliche Fragen weglassen. Dem Noob interessiert es z. B. nicht, was ein Dateisystem ist.

Erkennt die Installroutine ein ntfs oder FAT Formatierung, sonst aber keine weiteren Dateien, und Ordner, so kann mit der Frage, ob die Partition formatiert werden soll, fortgesesetzt werden. Dabei sollte man folgenden Hinweis anbringen: [Hinweis: Wenn kein Windows hinzuinstalliert werden soll, so wäre es empfehlenswert in ext3 (4) zu formatieren, da...]
Erkennt die Installroutine hingegen ein weiteres Betriebssystem, so täte ich ohne weitere Nachfragen den Ordner mit der Frugalen Installation (plus die ggF. vorhandene persönliche Datei) auf Partition C (sda1) kopieren. Wenn das erledigt ist so startet automatisch GRUB4DOS mit einer erprobten Option. Neustart (CD eject) fertig.

Klingt doch machbar, oder!?

Liebe Grüße
Walter
Last edited by MyPuppysaysWauWau on Tue 04 Mar 2014, 20:09, edited 1 time in total.

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