LazY Puppy 2.0.2 Final - Build 0.0.5 DE!

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der-schutzhund
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#571 Post by der-schutzhund »

Hallo Rainer,
Interessiert ???
Nee absolut nicht .... na ja wo du schon mal was fertig hast .... klar! auf jeden Fall! :lol: :lol:

Hauptsache du hast mein schönes Hintergrundbild nicht wieder ersetzt! 8)

LG

Wolfgang

PM?

R-S-H
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#572 Post by R-S-H »

Nun, dann müssen wir nur noch einen Platz finden, an den ich es hochladen kann. Wenn ich es zu smokey01.com hochlade, dann können es andere ebenfalls herunterladen und hätten dann Zugriff auf Deine SFS Dateien . auch auf diese, die nicht frei verfügbar wären.

Dein "schönes" Hintergrundbild ist natürlich noch im System, ich habe es nur für die Zeit meiner Arbeit am System ersetzt, da es mir schwer fiel, Icons und vor allem die Icontitel lesen zu können. Tatsächlich, obwohl es vom Inhalt her völlig anders ist, erinnerte es mich an einen Auspruch von Dir zu einer früheren LazY Puppy Testversion, der ungefähr so ging.

"Willst Du daß ich Augenkrebs bekomme?" :lol: (Du erinnerst DIch sicher).

Also, überlege DIr etwas, wie ich das ISO zu DIr bekomme.

Gruß,

Rainer
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R-S-H
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#573 Post by R-S-H »

Hallo, Wolfgang.

Ich habe es gemacht, wie in Deiner PM vorgeschlagen - allerdings habe ich die Linux-Variante verwendet. Ließ sich wirklich einfach in LazY Puppy installieren und funktionierte auf Anhieb (na ja, nachdem ich das Pythonmodul manuell hinzugeladen hatte). Die Generierung der Links nach dem Upload erwies sich allerdings als etwas arg umständlich. Habe mir dann ein Programm-Modul daraus erstellt, daß beim nächsten mal hoffentlich "out of the box" funktioniert.

Wie auch immer: es hat anscheinend geklappt!

Das ISO ist nun hochgeladen und den Link habe ich Dir per PM zugesandt - inkl. einiger Hintergrundinformationen zu meinen Änderungen.

Wirklich schön, eine Arbeit betrachten zu können, die aus LazY Puppy hervorging!

Ich hatte nun auch etwas Zeit einmal einen Blick auf die Programmausstattung Deines PhyTechL zu werfen. Eine wirklich interessante Ausstattung, wenngleich für mich selbst und meine Bedürfnisse eher weniger zu gebrauchen - einfach nur aufgrund der Anwendungsgebiete der jeweiligen Programme. Schade finde ich, daß es anscheinend recht viele Windows/Wine Programme sind - gab's keine Linux-Versionen?

Welche dieser Programme wären denn OpenSource und/oder FreeWare und somit geeignet, sie auch den LazY Puppy Anwendern über smokey01.com zur Verfügung stellen zu können?

---

Wirf einmal einen Blick auf die neueste Version der Startskripterzeugung. Diese stellt nun einige neue Optionen zur Verfügung in Zusammenarbeit mit der neuesten, von mir modifizierten Version von shinobars sfs_load. So könntest Du nun LazY Puppy und PhyTechL auf ein und derselben Festplatte (oder auf einem USB Stick) installieren und bei einer erneuten Erstellung der Startskripte einen Ordner angeben, der die Option zur Verwendung des Startverzeichnisses überschreibt. Dieser Ordner kann zum Beispiel auf der Startpartition aber auch auf einer anderen Partition liegen.

LazY Puppy und PhyTechL würden die Programm-Module dann gemeinsam aus diesem Verzeichnis laden - zwei Betriebssysteme, ein lokaler Software-Pool.

Packst Du z.B. alle Module auf allen Rechnern auf /mnt/sda1, dann brauchst Du auf einem USB Stick nur noch das Basissystem (mit den neu erstellten Startskripten, die auf das /mnt/sda1 Verzeichnis zugreifen) zu installieren. Dasselbe müßte bereits mit dem VSP-Puppy funktionieren. Wenn nicht, dann übernimmst Du das Verzeichnis /root/my-roxapps aus Deinem PhyTechL in das VSP-Puppy und fertigst ein neues Remaster an (im originalen LazY Puppy 2.0.2-005 müßtes Du das definitiv so machen!).

Also:

LazY Puppy, PhyTechL und VSP-Puppy auf einem USB Stick und ein Software Pool auf einer internen HD je PC (Openshot allerdings funktioniert in VSP-Puppy nicht).

Du siehst also, es könnte sich lohnen, einmal alle Startskripte erneut zu erstellen - nicht nur wegen der schönen, neuen Info-GUI beim Laden der Programm-Module!

Gruß,

Rainer
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R-S-H
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#574 Post by R-S-H »

Hi.

Hat irgend jemand die Anzahl, der beim Start, unter Verwendung einer Speicherdatei hinzuladbaren Programm-Module (SFS), anhand meiner hierzu veröffentlichten Informationen in seinem LazY Puppy erweitert?

Dann könnte diese Information von Nutzen sein:

Datei /usr/sbin/snapmergepuppy, Zeile: 66;

Code: Select all

SFSPoints=$( grep -o "/initrd/pup_ro[1-9]" /proc/mounts |sort -u ) #110206 Dougal: get a list of the sfs mountpoints
Ich denke, es ist sinnvoll, hier den Teil [1-9] nach [1-103] zu ändern, falls jemand soviele pup_ro Verzeichnisse und loop devices angelegt hat (ich habe :D )

Für diejenigen, die diese Informationen verpaßt haben oder sie nicht finden können, hier noch einmal die kurze Version:

- die initrd.gz Datei über das Rechtsklickmenü zur Bearbeitung öffnen
- Geany startet mit einigen geladenen Dateien - auf der Taskleiste ablegen
- das folgende Skript ausführen

Code: Select all

#!/bin/bash -a
#------------------------------------------------------------------------------
# Make loop devices 11 to 103 for LazY Puppy
# LazY Puppy is then able to laod 100 sfs files at boot up
# 2013-03-19 RSH for LazY Puppy
#------------------------------------------------------------------------------

# Make directory pup_ro10
# In initrd.gz are 10 loop devices but only 9 pup_ro directories
mkdir /root/Init_rd_tmp/pup_ro10

# Loop devices 11 to 67
for i in 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67;
do
	mkdir /root/Init_rd_tmp/pup_ro$i
	mknod -m664 /root/Init_rd_tmp/dev/loop$i b 7 $i
done

# Loop devices 68 to 103
for i in 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103;
do
	mkdir /root/Init_rd_tmp/pup_ro$i
	mknod -m664 /root/Init_rd_tmp/dev/loop$i b 7 $i
done

exit 0

#------------------------------------------------------------------------------
# End 
#------------------------------------------------------------------------------
- in Geany das init Skript bearbeiten
- nach folgendem Code suchen:

Code: Select all

#if same dir exists lower layer, then wipe the opaque file...
[ -d /pup_ro3${ONEDIR} ] && rm -f ${OLDFILESMNTPT}${ONEOPAQUE}
[ -d /pup_ro4${ONEDIR} ] && rm -f ${OLDFILESMNTPT}${ONEOPAQUE}
[ -d /pup_ro5${ONEDIR} ] && rm -f ${OLDFILESMNTPT}${ONEOPAQUE}
[ -d /pup_ro6${ONEDIR} ] && rm -f ${OLDFILESMNTPT}${ONEOPAQUE}
[ -d /pup_ro7${ONEDIR} ] && rm -f ${OLDFILESMNTPT}${ONEOPAQUE}
[ -d /pup_ro8${ONEDIR} ] && rm -f ${OLDFILESMNTPT}${ONEOPAQUE}
[ -d /pup_ro9${ONEDIR} ] && rm -f ${OLDFILESMNTPT}${ONEOPAQUE}
- die Anzahl der pup_ro Verzeichnisse bis zur gewünschten Anzahl erhöhen
- nach folgendem Code suchen:

Code: Select all

#cpio archive does switch_root, lose the initial-ramfs, so move all mntd...
mkdir -p /pup_new/initrd
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro1
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro2
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro3
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro4
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro5
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro6
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro7
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro8
mkdir -p /pup_new/initrd/pup_ro9
- die Anzahl der pup_ro Verzeichnisse bis zur gewünschten Anzahl erhöhen
- nach folgendem Code suchen:

Code: Select all

   for ONEEXTRA in `cat /tmp/EXTRASFSS | tr '\n' ' '`
   do
    ONEBASE="`basename $ONEEXTRA`"
    EXTRASFSLIST="${EXTRASFSLIST}${ONEBASE} " #construct list of actually used.
    losetup /dev/loop${CNTLOOP} $ONEEXTRA
    mount -r -t squashfs -o noatime /dev/loop${CNTLOOP} /pup_ro${CNTLOOP}
    [ $? -eq 0 ] && UMNTRO="${UMNTRO}:/pup_ro${CNTLOOP}=ro"
    CNTLOOP=`expr $CNTLOOP + 1`
    [ $CNTLOOP -eq 104 ] && break
    #...only support adding 3 extra .sfs files, as performance degrades as each layer added.
    #...v410 bugfix, change 6 to 7 so can have 3 sfs files.
    #...w015 change 7 to 10 so can have 6 sfs files.
- in der Zeile [ $CNTLOOP -eq 104 ] && break steht bei Euch sicher ein anderer Wert, als 104 - vielleicht 10 oder 64... - ändert diesen Wert ebenfalls (Anzahl der pup_ro Verzeichnisse + 1)
- ROX filer öffnen
- Rechtsklick auf das Verzeichnis /root/Init_rd_tmp ausführen
- Eintrag zur Erstellung der initrd.gz Datei auswählen
- initrd.gz in das Startverzeichnis Eures LazY Puppy kopieren (Backup existiert bereits)

Das wär's!

RSH
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der-schutzhund
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#575 Post by der-schutzhund »

Gibt es eine Möglichkeit ein Programm.exe mit dem Rox zu starten obwohl wine.sfs noch nicht geladen ist?
Oder anders, wie kann ich definieren, dass wine automatisch geladen wird wenn ich eine xx.exe - Datei anklicke?

LG

Wolfgang

R-S-H
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#576 Post by R-S-H »

der-schutzhund wrote:Gibt es eine Möglichkeit ein Programm.exe mit dem Rox zu starten obwohl wine.sfs noch nicht geladen ist?
Oder anders, wie kann ich definieren, dass wine automatisch geladen wird wenn ich eine xx.exe - Datei anklicke?

LG

Wolfgang
Hallo, Wolfgang.

Ich denke, theoretisch gibt es nichts in LazY Puppy, das nicht funktionieren oder realisiert werden könnte - mit Ausnahme vielleicht der Dinge, die von bestimmten Bibliotheken bzw. deren Versionen abhängig sind.

Fakt:

Für Windowsprogramme bzw. deren Ausführung in Wine ist eine bestimmte Mime-Type-Datei verantwortlich. Diese wird bei der Installation von Wine ins System installiert bzw. steckt sie im Wine SFS von LazY Puppy - /root/Choices/MIME-types/application_x-ms-dos-executable.

Theorie:

Wenn Du diese Datei nun aus dem SFS fest in das System einbaust, sollte eine entsprechende Modifikation zu dem von Dir gewünschten Ergebnis führen.

Inhalt der Datei application_x-ms-dos-executable:

Code: Select all

#! /bin/sh
exec wine "$@"
Kopiere die Datei /root/Choices/MIME-types/application_x-ms-dos-executable und benenne sie um, nach z.B.: application_x-my-wine-apps-starter. Diese rufst Du dann aus der Datei /root/Choices/MIME-types/application_x-ms-dos-executable auf.

Code: Select all

#! /bin/sh
exec /root/Choices/MIME-types/application_x-my-wine-apps-starter "$@"
Den Inhalt von application_x-my-wine-apps-starter modifizierst Du entsprechend so, daß zuerst abgefragt wird, ob das Wine SFS geladen ist, bevor die Zeile exec wine "$@" ausgeführt wird.

Also:

Code: Select all

#! /bin/sh

Abfrage, Wine geladen?

Nein: wine laden und dann
exec wine "$@"

oder,

Ja: nichts weiter tun und
exec wine "$@"
Du kannst aber auch einfach das angehängte Archiv herunterladen, entpacken und die beiden Skripte nach /root/Choices/MIME-types kopieren. Dann sollte alles wie gewünscht funktionieren - hier tut es das (nur lade ich das LP2_WineCorelSuite.sfs (das es ja nur bei mir gibt) auf diese Weise).

Gruß,

Rainer

EDIT:

Funktioniert sofar richtig gut. Habe gerade AVIDemux 2.6.4 als ,exe Datei heruntergeladen. Installationsdatei angeklickt, Wine wird geladen, installer ausgeführt, und: da ist es!

Man könnte nun das Skript application_x-my-wine-apps-starter noch dahingehend anpassen, daß es feststellt, ob die .exe Datei aus dem Ordner /root/.wine herausgestartet wurde. Wenn nicht, könnte man anhand des Namens der .exe Datei automatisiert eine einfache .desktop Datei für einen Menüeintrag erstellen lassen - vielleicht über eine Vorlage?.

Aber diese Arbeit überlasse ich gerne Dir! :lol:
Attachments
image-1.jpg
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NewWineMIME-Type-Scripts.tar.gz
Achtung! Echtes Archiv! Entpacken!
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der-schutzhund
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#577 Post by der-schutzhund »

Hallo Rainer,

es läuft. Musste nur noch bei einer Datei die Rechte ändern.
Jetzt werde ich mal versuchen, ob ich eine Beispiel.gambas gestartet bekomme für die ich LP2_GamBas271.sfs laden muss.

LG

Wolfgang

der-schutzhund
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#578 Post by der-schutzhund »

Hallöchen,

brauche doch noch mal eine kurze Hilfestellung!
Habe ein Startscript: /root/Choices/MIME-types/application_x-my-gambas-starter erstellt.
Wenn ich das anklicke dann wird im Hintergrund wie gewünscht LP2_GamBas271.sfs geladen.

Jetzt muss ich aber der ausführbaren Datei "ConfigMaster.gambas" bzw. der Endung ".gambas" sagen, dass sie "application_x-my-gambas-starter" starten soll und da liegt mein Problem.
Wenn ich einen Rechtsklick ausführe dann gibt es da nicht die Option "Startaktion ändern" wie bei einer ".exe".

LG

Wolfgang

R-S-H
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#579 Post by R-S-H »

Am Besten stellst Du mir Dein GambasRuntime.SFS sowie die anderen benötigten Dateien einmal zur Verfügung, damit ich das testen kann. Sonst müßte ich selbst ein Gambas Projekt erstellen, und da ich damit noch nie gearbeitet habe, ist mir das sicher zuviel Aufwand.

Also: laß 'mal rüberwachsen...
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der-schutzhund
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#580 Post by der-schutzhund »

Hallo Rainer,

habe dir mal nicht mein Gambasprogramm angehängt, weil ich nicht weiß, ob es Probleme gibt, wenn es nicht meine configscripte findet.
Daher im Anhang ein Texteditor als Gambasprogramm.
Das mit der Runtime habe ich mir auch erst mal anders überlegt. Wenn du das normale LP2_GamBas271.sfs lädst und dann auf die Datei "TextEdit.gambas" im Rox klickst dann wird das Programm gestartet.
Die Runtimegeschichte hätte den Nachteil, dass ich evtl. für verschiedene gambas-programme verschiedene Runtimemodule machen müsste. Das lasse ich jetzt erst mal.

LG

Wolfgang
R-S-H wrote:Am Besten stellst Du mir Dein GambasRuntime.SFS sowie die anderen benötigten Dateien einmal zur Verfügung, damit ich das testen kann. Sonst müßte ich selbst ein Gambas Projekt erstellen, und da ich damit noch nie gearbeitet habe, ist mir das sicher zuviel Aufwand.

Also: laß 'mal rüberwachsen...
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TextEdit.gambas.gz
Einfach das .gz entfernen.
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R-S-H
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#581 Post by R-S-H »

Ok.

Heruntergeladen, ausführbar gemacht, und: startet nicht.

Gambas SFS geladen und das Programm startet.

Rechtsklick auf die Datei zeigt keinen Eintrag, Startaktion ändern.

Fazit:

Gambas ist wie das Leben selbst: ein einziger riesengroßer Witz!

Eine Rechtsklick-Option 'Startaktion ändern', kann es hier natürlich nicht geben, da es sich um eine ausführbare Datei handelt. Ausführbare, binäre Dateien benötigen keine MIME-type Definitionen, da sie eben selbst ausgeführt werden.

Allerdings habe ich in meinem Leben noch keine ausführbare Datei gesehen, die nur mit einem Runtime-Interpreter funktioniert - sehr merkwürdig. Runtime Interpreter (Java ist ja auch so etwas) kenne ich noch aus der Zeit von GFA-Basic auf dem AtariST. Die waren allerdings auch notwendig, denn sie interpretierten die Textdateien (*.bas oder war es *.gfa?), die den Basic-Code enthielten und den Compiler mußte man damals gesondert erwerben und natürlich auch bezahlen.

Ausfühbare, binäre Dateien enthalten aber in der Regel keinen reinen Text, sondern Maschinen-Code; wozu also der Runtime Interpreter bzw. warum bindet man dessen Datein nicht mit der Kompilierten Datei zusammen (was der Menüeintrag 'Make' ja eigentlich suggeriert!)?

Empfehlung:

Da ich mir hier keinen anderen Rat weiß, empfehle ich Dir, die benötigten Runtime-Dateien fest in Dein PhyTechL einzubauen - da Du ja anscheinend vor hast, weiter solche Programme zu entwickeln und zu verwenden, ist das

1. sicher am sinnvollsten und erspart mir
2. eine Menge Arbeit, bei der ich jetzt gar keinen Ansatz hätte, wo anzufangen

In meiner privaten Sammlung von LazY Puppy Programm-Modulen (zurzeit 338 Module für 494 Programme (nun - 1)) wird Gambas erst einmal in den Ordner 'off' wandern!

Wenn Du soweit bist, daß Du Deine Gambas Projekte mit dem Runtime SFS (oder dessen Dateien fest im System) verwirklicht hast, wäre es sehr schön, die entsprechenden Informationen hier vorfinden zu können, damit evtl ich selbst, aber auch andere sich ihr Runtime SFS zusammenbauen oder eben auch ins System integrieren können.

Gruß, Rainer
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der-schutzhund
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#582 Post by der-schutzhund »

Also wo da der Witz sein soll verstehe ich jetzt nicht.
Wenn du Javaprogramme laufen lassen willst musst du Java installiert haben und ebenso wine, wenn du Windowsprogramme starten willst. Gambas ist halt ein Interpreter genau wie VisualBasic.
Ich denke, dass es wohl kein Entwicklungssystem gibt das ähnlich schnell Oberflächen erstellen lässt.

Ich mache mir mal Gedanken dazu:

Eine Möglichkeit wäre ja schon, aus der Beispiel.gambas ein sfs zu erstellen wobei der Interpreter (LP2_GamBas271.sfs) einfach als Abhängigkeit definiert wird.

LG

Wolfgang

R-S-H
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#583 Post by R-S-H »

Wenn du Javaprogramme laufen lassen willst musst du Java installiert haben und ebenso wine, wenn du Windowsprogramme starten willst.
Stimmt!

Java Dateien und Windows .exe Dateien sind aber keine Dateitypen, die als eigenständige, binäre und ausführbare Dateien erscheinen, sondern als Dateien, die eine MIME-type Definition benötigen. Während die Gambas Dateien offensichtlich als derselbe Dateityp erscheinen, wie zum Beispiel /usr/local/bin/picscale in LazY Puppy - und das obwohl sie offensichtlich nicht desselben Typs sind, sonst würden sie ohne Gambas funktionieren.

Das ist der Witz daran, aber manchmal fällt der Groschen halt Pfennigweise...
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R-S-H
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#584 Post by R-S-H »

Übrigens, Wolfgang.
Das mit der Runtime habe ich mir auch erst mal anders überlegt. Wenn du das normale LP2_GamBas271.sfs lädst
dann lädst Du Dir entpackte 40 MB (5446 Dateien, 626 Ordner) ins System. Und da das LP2_GamBas271.sfs das LP2_DevX.sfs als Abhängigkeit definiert hat, lädst Du Dir insgesamt enpackte 563 MB (24628 Dateien, 2183 Ordner) ins System!

Und das Alles:

- um eine, wie große (10, 20, 30, 40 KB ?) Konfigurationsoberfläche anzuzeigen ? ? ?

Ha, ha!

Das ist ja, als wenn man versuchen würde, mit Atomraketen auf Elementarteilchen zu schießen, oder mit dem Super-Guppi auf die gegenüberliegende Straßenseite zu fliegen, um, was zu holen: Cola-Fläschchen für 50 Cent? :lol:


Sorry, aber entflammt bei Dir nicht so langsam aber sicher eine Art Zweifel, ob Du Dich hier mit Deiner unumstößlichen Absicht, Deine Config-GUI mit einem GUI-Builder erzeugen, und Deiner ebensolchen Weigerung, die paar Zeilen Bash-Code erlernen bzw. manuell eintippen zu wollen, noch auf dem richtigen Pfad befindest ? ? ?

Du hast doch 1000 oder mehr entsprechende Skripte im System, die Dir alles an GUI und weiterem Code bieten, um innerhalb des Systems und mit dem System Alles das tun zu können, was das System hergibt!

Gutgemeinter Rat: überdenke Dein Config-GUI-Projekt noch einmal gründlich (vielleicht aus der Perspektive heraus, daß die Rechner an Deiner Schule nicht allzu üppig ausgestattet sind?)!

Offensichtlich kann man sich auch in (LazY) Puppy Linux verrennen... :lol:

Gruß,

Rainer

EDIT:

Welche Version von PhyTechL verwendest Du jetzt eigentlich?
Noch immer Deine 005er Version (hmmm, soviel Arbeit umsonst) oder die von mir aktualisierte (dann wär's ja nicht ganz umsonst gewesen)?

Image von links oben nach rechts:unten:

- Desktop 13, VM-Gruppe 13, Favoriten, Arbeiten am V.S.P.-LazY-Puppy Builder 1.0.19
- Desktop 15, VM-Gruppe 15, Internet, Online Informationen suchen, posten, Forum beobachten
- Desktop 9, VM-Gruppe 9, Bildbearbeitung, Erstellung des neuen Icons für den V.S.P.-LazY-Puppy Builder 1.0.19
- Dektop 16, VM-Gruppe 16, Multimedia, Aqualung spielt Al Di Meola, Stomu Yamashta u.a.

Alle Desktops und VM-Gruppen synchronisiert, in der Taskleiste erscheinen nur die zum Desktop bzw. der VM-Gruppe gehörenden Programme, auf dem Desktop die zugehörigen Iconzusammenstellungen

Fazit:

VarioMenu ist geil.

VarioMenu mit meinen Modifikationen und Erweiterungen ist geiler! :lol: :D
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der-schutzhund
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#585 Post by der-schutzhund »

Welche Version von PhyTechL verwendest Du jetzt eigentlich?
Ich arbeite mit meiner eigenen, ursprünglichen Version. Da habe ich beim Booten über mein ConfigMaster mehr Kontrolle was genau geladen wird und alles was ich brauche, speziell auch für Notebooks habe ich im Griff!
Meinen Ansatz die Konfiguration über scripte für jede Komponente zu starten finde ich nach wie vor besser! Bisher gibt es nur den Nachteil, dass meine Scripte erst nach dem kompletten Bootvorgang laufen und dein System eben schon am Anfang! Die Einstellungen am Anfang zu machen wäre natürlich günstiger aber man kann halt nicht alles haben :)
dann lädst Du Dir entpackte 40 MB (5446 Dateien, 626 Ordner) ins System. Und da das LP2_GamBas271.sfs das LP2_DevX.sfs als Abhängigkeit definiert hat, lädst Du Dir insgesamt enpackte 563 MB (24628 Dateien, 2183 Ordner) ins System!
Glaube, du hast die letzten Beiträge nicht richtig gelesen oder?
Wenn 563MB ein Problem sein sollten dann nehme ich halt meine 1MB große Runtime (übrigens ohne LP2_DevX.sfs als Abhängigkeit)! Das Standard-Gambas.sfs nehme ich jetzt erst mal aus Bequemlichkeit. Du siehst es gibt immer mehrere Wege die auch sinnvoll sind.
VarioMenu mit meinen Modifikationen und Erweiterungen ist geiler!
Ist doch gut, wenn aus meiner Idee und meinem ersten Programm verschiedene Erweiterungen entstehen! Das zeigt doch nur, wie genial das grundsätzliche Konzept ist!

LG

Wolfgang

P.S. jetzt muss ich mal sehen, wo es ein aktuelles Gambas.pet / sfs gibt. Die 2.7.1 ist schon ca. 2 Jahre alt und damit nicht mehr aktuell :lol:

R-S-H
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#586 Post by R-S-H »

Glaube, du hast die letzten Beiträge nicht richtig gelesen oder?
Wenn 563MB ein Problem sein sollten dann nehme ich halt meine 1MB große Runtime (übrigens ohne LP2_DevX.sfs als Abhängigkeit)! Das Standard-Gambas.sfs nehme ich jetzt erst mal aus Bequemlichkeit. Du siehst es gibt immer mehrere Wege die auch sinnvoll sind.
Doch, habe ich!

Ob nun 563 MB, 40 MB oder 1 MB. Ein Vergleich mit der Größe der anzuzeigenden Konfigurationsoberfläche -nach Deinen Angaben im anderen Post: 9KB- zeigt doch schon den ganzen Irrsinn.

1 MB = 1024 KB

Somit ergeben 1024 KB : 9 KB das 113,777-fache an benötigtem Speicher!

Eine komprimierte Skriptdatei einer Größe von 10 KB ist (laut meinem gerade durchgeführten Versuch) exakt 207 Bytes groß!

Somit belegt ein 1 MB großes komprimiertes Programm-Modul das 4946,859903-fache an Speicherplatz des Skriptes, um das es eigentlich geht!

Obendein bezweifle ich, daß Deine Konfigurationsoberfläche, angelegt als Bash/GtkDialog Skript eine Größe von 9 KB erreichen würde; wohl allenfalls ein paar wenige hundert Byte, womit sich das Ganze wohl in einem Bereich des 100.000-fachen bewegen dürfte, der sich wiederum noch einmal erhöht, wenn man den Speicherplatz der entpackten Daten des 1 MB großen Programm-Moduls als Grundlage zur Berechnung heranzieht!

Da fällt mir Deine letzte Anfrage ein, ob ich nicht die bei der Startskripterzeugung automatisch eingefügten Kommentare am Anfang und am Ende jedes Startskriptes (wohl so um die 10 Zeilen Text), die ja immerhin auch Dich als Ideengeber für die Startskripte sowie z.B. sunburnt (für seine Hilfe durch Codebeispiele etc) und auch shinobar (für seine Übernahme meines Vorschlages der zu der Option --skip-fixmenus führte) als Mitwirkende benennt, entfernen könnte - um Speicherplatz zu sparen!

Schlußendlich wenn Du Dich nun noch auf eine tage-, wochen- oder gar monatelange Suche nach einer aktuelleren Version von Gambas begibst, dann steht doch der Aufwand zum Ergebnis in keinem vernünftigen Verhältnis mehr! Und es wird auch dadurch nicht besser, wenn Du hunderte oder gar tausende solcher Konfigurations-GUIs auf diese Art erstellen würdest!

Die Vernichtung einer Galaxie zur Erhaltung eines Kometenfragmentes wäre um einiges mehr verständlich und nachvollziehbar!

Code: Select all

Ist doch gut, wenn aus meiner Idee und meinem ersten Programm verschiedene Erweiterungen entstehen! Das zeigt doch nur, wie genial das grundsätzliche Konzept ist!
Ja, das ist es tatsächlich. Es kommt aber erst vollständig zur Geltung und verschafft einem restlos alle Annehmlichkeiten, wenn die Variomenügruppen mit den Openbox Desktops synchronisiert sind; denn dann hat man tatsächlich immer nur das sichtbar auf dem Monitor, womit man gerade arbeitet. Also keine unnötigen Fenster und/oder Programme und dadurch eine bessere Übersicht auf dem Monitor sowie leichteren Zugang zu den Icons der Variomenügruppe auf dem Desktop.
Ich arbeite mit meiner eigenen, ursprünglichen Version. Da habe ich beim Booten über mein ConfigMaster mehr Kontrolle was genau geladen wird und alles was ich brauche, speziell auch für Notebooks habe ich im Griff!
Meinen Ansatz die Konfiguration über scripte für jede Komponente zu starten finde ich nach wie vor besser! Bisher gibt es nur den Nachteil, dass meine Scripte erst nach dem kompletten Bootvorgang laufen und dein System eben schon am Anfang! Die Einstellungen am Anfang zu machen wäre natürlich günstiger aber man kann halt nicht alles haben
Exakt, man kann nicht alles haben - aber Du könntest!

Das von mir aktualisierte System Deines PhyTechL, verfügt ja bereits über alles, was ich hier in meiner LazY Puppy 3 Version habe und verwende.

Natürlich steht es Dir frei, Deinen Ansatz für das Konfigurationsmodul, 'besser' zu finden. Jedoch gerade Dir als Pädagoge sollte bewußt sein: 'besser finden' ist in absoluter Vollkommenheit subjektiv!

Nachdem ich gestern mal wieder spaßeshalber mein altes Lucid 525 gestartet habe (an dem ich vor LazY Puppy arbeitete), viel mir auf, daß alle Puppies ja über etwas verfügen, das es in LazY Puppy schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gibt: das Save-Icon auf dem Desktop, welches ja zu einer Funktion führt, die wiederum jene Dateien, die in der Speicherdatei landen (sollen) speichert. Das führte mich zu dem Skript /usr/sbin/snapmergepuppy - welches wiederum ebenfalls aus rc.shutdown aufgerufen wird, nachdem rc.shutdown alle Optionen zur Einstellung der Größe und des Dateisystems der Speicherdatei offerierte.

Wenn man einmal den ganzen notwendigen Kram zur Erstellung der Speicherdatei sowie des Dateisystems innerhalb der Speicherdatei (incl. der ganzen Überprüfungen nach vorhandenem Speicherplatz etc.pp.) außer Acht läßt, dann reduziert sich die Funktion von Barry Kaulers snapmergepupy Skript auf exakt das, was ich hier bei der Erstellung meines Konfigurationsmoduls ausführe: das Kopieren von Dateien aus pup_rw!
rc.shutdown in LazY Puppy, Zeile 757 wrote:/usr/sbin/snapmergepuppy /initrd/pup_ro1 /initrd/pup_rw
Einziger Unterschied:

Ich kopiere die Dateien in ein eigenes Verzeichnis und sortiere Verzeichnisse und Dateien durch vordefinierte Listen aus; das Skript snapmergepuppy hingegen verwendet das Verzeichnis pup_ro1 (das im Livebetrieb immer leer ist und in dem später die Speicherdatei steckt, wenn eine verwendet wird) und Verzeichnisse sowie Dateien werden über diverse Funktionen, also reinen Bash-Code, aussortiert (was sicher die bessere, weil umfassendere Lösung darstellt, was die Verwendung unter unterschiedlichen Hardwarebedingungen betrifft).

Aber auch diesen Code werde ich noch knacken und dann leite ich die Ausgaben/Aktionen von snapmergepuppy (dann lazysnapmergepuppy) in meine eigenen Verzeichnisse um - et voila!

Gruß,

Rainer
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der-schutzhund
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#587 Post by der-schutzhund »

aussortiert (was sicher die bessere, weil umfassendere Lösung darstellt, was die Verwendung unter unterschiedlichen Hardwarebedingungen betrifft).
Hatte ich das nicht auch schon mal irgendwo fallen lassen: "einfach die Speicherdatei" aber halt ohne das "Dateisystem" wodurch der Speicher eingeschränkt wird!

Allerdings möchte ich persönlich nicht so gerne alles gesichert haben, damit im System nicht alles Mögliche verstellt werden kann und nur das Löschen der Speicherdatei bleibt!

Was ich mittlerweile auch als sehr praktisch empfinde ist bei meinem ConfigMaster die Möglichkeit die Zugangsdaten für WLan einfach in der GUI einzutragen. Damit erspart man sich das Konfigurieren des wlan über die verschiedenen Masken was für Anfänger unübersichtlich sein kann.

LG

Wolfgang

R-S-H
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#588 Post by R-S-H »

Hatte ich das nicht auch schon mal irgendwo fallen lassen: "einfach die Speicherdatei" aber halt ohne das "Dateisystem" wodurch der Speicher eingeschränkt wird!
Gut möglich, aber:

1. ist es keine Option, zuerst den PC herunterzufahren, um eine Speicherdatei zu erstellen; ihn anschließend ohne Speicherdatei erneut zu starten und dann etwas zu Programmieren, das einem die benötigten Dateien aus der Speicherdatei kopiert, um anschließend und zukünftig aus solchen Speicherdateien ein Konfigurations-Modul erstellen zu können

2. hättest Du einen solchen Test ja einmal durchführen können; denn schließlich:
- a: verfügst nur Du über die entsprechende Hardware, die Du konfigurieren möchtest
- b: bin ich hier nicht der Leiharbeiter, der auf jeden noch so vagen Vorschlag zu reagieren hat - insbesondere dann nicht, wenn der Vorschlagende durchaus in der Lage ist, solche Versuche eigenständig und ohne explizite Aufforderung bzw. Anleitung durchzuführen

3. arbeitete ich zu der Zeit bereits länger exakt daran: nämlich die Daten der Speicherdatei zu verwenden, um ein Konfigurations-Modul zu erstellen - nur eben ohne die Speicherdatei; denn exakt diese Daten stehen in pup_rw (woraus ich, seit dem Beginn meiner Arbeit daran, die Daten für das Konfigurations-Modul entnehme)

Ich hatte Dich letztens einmal gefragt, was Du denn glaubst, wie lange ich benötigte, mein erstes funktionierendes Konfigurations-Modul zu erstellen; leider hast Du keine Schätzung abgegeben. Nun denn: ich benötigte exakt einen einzigen Versuch!

Denn bei meinem ersten Versuch übernahm ich alle Verzeichnisse, die in pup_rw auftraten in das Konfigurations-Modul - mit Ausnahme von initrd und mnt (aus offensichtlichen Gründen). Das ist die Liste mit den zu durchsuchenden Verzeichnissen. Die anderen drei Listen entstanden nach und nach durch Herumprobieren und so konnte ich die Größe des von mir benötigten Konfigurations-Moduls von anfänglich (glaube ich) rund 14 MB auf durchschnittlich 4,5 MB reduzieren, Diese voreingestellte Konfiguration dieser Listen kann natürlich bei Dir nicht passen - weshalb Du diese natürlich anpassen mußt. Ich weiß nicht, warum Du das nicht einfach 'mal machst...
Allerdings möchte ich persönlich nicht so gerne alles gesichert haben, damit im System nicht alles Mögliche verstellt werden kann und nur das Löschen der Speicherdatei bleibt!
Ja, und genau das kannst Du ausschließen, wenn Du mein Konfigurations-Modul sowie die Datenmodul-Verwaltung verwendest und die -nunmehr so oft genannten- Listen der Konfigurations-Modul-Erstellung an Deine Notwendigkeiten anpaßt!

Das ist definitiv der Vorteil am Nachteil meines manuellen Ausschlußverfahrens gegenüber dem Code-basierten von snapmergepuppy!
Was ich mittlerweile auch als sehr praktisch empfinde ist bei meinem ConfigMaster die Möglichkeit die Zugangsdaten für WLan einfach in der GUI einzutragen. Damit erspart man sich das Konfigurieren des wlan über die verschiedenen Masken was für Anfänger unübersichtlich sein kann.
Dinge, die solche Eingaben erfordern und keinen Neustart von X erforderlich machen, auf diese Weise zu realisieren, ist sicher am sinnvollsten. Warum sollte man solchen Code auch mehr oder weniger statisch in eines der verschiedenen Boot-Skripte einbauen?

Gruß,

Rainer
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R-S-H
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#589 Post by R-S-H »

Hallo.

Dank backi bin ich im englischsprachigen Forum über einen Thread gestolpert, welcher ein e17 Fenstermanager Package zum Herunterladen offeriert. Wenn dieses Package jedoch einfach in LazY Puppy installiert wird, dann zerstört es die speziellen Funktionen der LazY Puppy Shutdown-GUI.

Nach einigen Stunden der Anpassung schaffte ich es, e17 als neuen Fenstermanager in mein Osiris Studio (ein LazY Puppy Derivat) fest einzubauen, was die Größe des Osiris Studio ISOs jedoch von 289 MB auf 309 MB um 20 MB anwachsen ließ (incl. zweier installierter Themen für e17).

Da der e17 Fenstermanager in /opt steckt und seine Bibliotheken von dort bezieht, kann man e17 nicht einfach installieren, X neustarten und e17 verwenden. Das Verzeichnis /opt muß dem System erst bekanntgemacht werden (zur Verwendung von e17), was nach einer Installation nur durch einen Neustart zu erreichen ist.

Deshalb bleibt für LazY Puppy Anwender, die LazY Puppy ohne Speicherdatei verwenden, nur die Möglichkeit eines Remasters, um e17 verwenden zu können. Eine Verwendung als SFS Datei habe ich noch nicht ausprobiert - werde dies aber tun, sobald ich die Zeit dazu finde.

Sollte dieser Versuch von Erfolg gekrönt sein, dann werde ich ein e17 SFS erstellen. Die erweiterten Bootoptionen von LazY Puppy bieten ja die Möglichkeit, jedes beliebige Programm-Modul (SFS) bereits beim Start als Erweiterungsmodul hinzuladen zu können. Wenn der Fenstermanager e17 auf diese Art verwendet werden kann, werde ich dieses Programm-Modul (dann wohl LP2_WM_e17.sfs o.s.ä.) für alle LazY Puppy Anwender zum Herunterladen anbieten. Im Falle des Falles wird der LazY Puppy Easy Online Updater ein Update Package für die Shutdown-GUI zur Verfügung stellen, nach dessen Installation der Verwendung von e17 in LazY Puppy wohl hoffentlich nichts mehr im Wege stehen wird.

Bis dahin...

Gruß

RSH
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der-schutzhund
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#590 Post by der-schutzhund »

Hallo Rainer,

schönes Foto!
Was hat dieser Fenstermanager denn für einen Vorteil?

Hier im deutschen Forum ist es jetzt ja sehr still geworden, wenn man sich gerade nicht mal wieder um die Bedeutung eines einzelnen Wortes streitet :lol:

LG

Wolfgang

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