Instalation von rpm und deb

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der-schutzhund
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Instalation von rpm und deb

#1 Post by der-schutzhund »

Habe hier ein CAD, das es als *.rpm und *.deb gibt.
Wie kann ich es unter Muppy-mini-8.3-de installieren?

Habe dazu zwar schon einen Beitrag gefunden, werde daraus allerdings nicht recht schlau.

Wie kann ich:
1. das Menü ändern?
2. ein neues Programm über ein Icon starten?

Kann es sein, dass in der Muppy-mini-8.3 das wine nicht richtig eingebaut ist, da ich bei winecfg eine Fehlermeldung bekomme .. unbekannter Befehl?

Wenn ich das wine ins embryo einbaue läuft es gut.

Grüßchen Wolfgang

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MU
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#2 Post by MU »

In Muppy Mini befindet sich Wine in dem optionalen addons.sfs.

Ein Deb entpackt man mit "undeb NAME.deb".
Das entpackt Ordner wie /usr.
Diese entpackten Ordner kann man dann in Sein System kopieren, oder ein PET draus machen.

Menüeinträge werden dann automatisch angezeigt, wenn sie dabei sind.

Eiin Menüeintrag wird durch die passende Datei in /usr/share/applications/ erzeugt.
Ggf. muß man bei alten Programmen so eine kopieren, und nach Bedarf ändern.

In Embryo geht das nicht, hier muß man /root/.jwmrc per Editor bearbeiten.
Das ist der Preis für die geringe Grösse, da die andere Lösung recht viel Platz benötigt.

Und meinen GLÜCKWUNSCH zu Wine in Embryo, war ja ne schwere Geburt *lach.
Wann war die erste Anfrage dazu? Ist sicher schon ein halbes Jahr her?
Hast Du es schon auf den alten Schulcomputern getestet?
Läuft es da vernünftig?

:D

Mark
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der-schutzhund
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#3 Post by der-schutzhund »

In Muppy Mini befindet sich Wine in dem optionalen addons.sfs.
Muss also von deiner Seite nachgeladen werden?
Ein Deb entpackt man mit "undeb NAME.deb".
Den Befehl undeb kennt das System nicht!
Muss sich die Dadei *.deb in einem bestimmten Verzeichnis befinden?
Menüeinträge werden dann automatisch angezeigt, wenn sie dabei sind.
Betrifft das jetzt das Menü oder die Anzeige auf dem Desktop?
Die Menüeinträge sind ja in bestimmte Gruppen eingeteilt bzw. eingeordnet. Das geht doch automatisch nicht oder?
In Embryo geht das nicht, hier muß man /root/.jwmrc per Editor bearbeiten.
Das ist der Preis für die geringe Grösse, da die andere Lösung recht viel Platz benötigt.
Das Menü muss doch auf jeden Fall von Hand bearbeitet werden?
Und meinen GLÜCKWUNSCH zu Wine in Embryo, war ja ne schwere Geburt *lach.
Wann war die erste Anfrage dazu? Ist sicher schon ein halbes Jahr her?
So schwer war die Geburt nicht, wenn es um Wine mit dem Embryo geht. Grundsätzlich ist es natürlich schon schwer, weil es keine vernünftige Anleitung für Einsteiger gibt!
Linux auch Puppy oder Muppy sind nicht für Umsteiger von Windows geeignet, die auf die Schnelle einen Wechsel machen möchten. Es bleibt ein Basteln und oft ein Stochern im Trüben! Wegen jeder "kleinen Sache" muss man nachfragen und dadurch dauert alles ewig. Inzwischen gibt es dann schon wieder eine neue Linuxversion und man fängt wieder von vorne an.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, was die lange Zeit angeht, die ich bisher schon investiert habe, um ein für unsere Schule brauchbares System zu bekommen. Glaube, ich habe vor über einem Jahr angefangen als ich auf Puppy gestoßen bin.
- Puppy: gute Basis, aber zu vieles in Englisch und inzwischen zu groß
- Fat free: sehr guter Ansatz, aber ebenfalls in Englisch und zu wenig gepflegt
- Slitaz: kleinste Distri, aber keine deutsche Unterstützung
Muppy wird wohl mein letzter Versuch sein ein deutsches "Techniklinux" für meinen Unterricht zu erstellen.
Inzwischen wäre es für mich selbst sowieso nicht mehr so wichtig, da wir "neue Rechner" mit XP in die Technikräume bekommen haben. Damit ist im Grunde die ganze Zeit, die ich bisher in die Linuxsache investiert habe, verschenkt. Werde aber trotzdem noch etwas weiter machen, da andere Schulen vielleicht ja nicht so gut ausgestattet sind und die Idee von einem freien und selbst zusammen gestellten Betriebssystem, das auch auf älteren Rechnern läuft, nach wie vor ein interessanter Ansatz ist. Nur ist es halt so, dass der Aufwand irgendwann mal den Nutzen übersteigt.
Hast Du es schon auf den alten Schulcomputern getestet?
Läuft es da vernünftig?
Habe ich noch nicht, weil es noch nicht fertig ist.

Sound läuft nach wie vor nicht (sowohl auf dem Satellite Notebook als auch auf einem normalen PC)!
Wie kann ich eigentlich testen, ob der Sound geht, wenn ich im Programm etwas geändert habe ohne es neu zu booten?

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass Linux nicht schlechter als Windows ist, sondern dass die Hürden im Gegensatz zu Windows viel höher sind, weil es zu wenige und nicht ausführliche Anleitungen Step by Step gibt.

Wie kann ich rpm-Dateien installieren?

Du bist da im Augenblick wirklich die einzige Informationsquelle für mich!

Grüßchen Wolfgang

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#4 Post by MU »

addons.sfs
Muss also von deiner Seite nachgeladen werden?
Ja.
Ist auf der Homepage gelistet:
http://muppylinux.de

undeb und unrpm sind da auch drin.
Das Menü muss doch auf jeden Fall von Hand bearbeitet werden?
NUR in Embryo.

Im normalen Muppy mußt Du die zugehörige .desktop Datei bearbeiten.
In der wird auch die Menükategorie festgelegt.
Hier ist mal zum Beispiel die für einen Editor "adie".
Das ist:
/usr/share/applications/adie.desktop

Code: Select all

 [Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=Adie text editor
Icon=/usr/share/icons/adie.xpm
Comment=Adie text editor
Exec=adie
Terminal=false
Type=Application
Categories=Utility;TextEditor
GenericName=Adie text editor
Durch die Zeile
Categories=Utility;TextEditor
taucht es im Menü "Büro" auf, da dort die Einträge angezeigt werden, die zur Kategorie "TextEditor" gehören.

Muss sich die Dadei *.deb in einem bestimmten Verzeichnis befinden?
Nein, speicher sie einfach in einem neuen, leeren Verzeichnis.

Z.B. hast Du Kino.deb.
Erstelle z.B. einen Ordner /mnt/hda1/kino
hda1 ist hier ein Linux-Laufwerk mit genügend Platz, es kann bei Dir ein anderes sein.

Speicher Kino.deb dort.
Dann tippe:
cd /mnt/hda1/kino
undeb Kino.deb


Genauso geht es mit "unrpm".

Möchtest Du nun ein PET erstellen?
Dann lösche Kino.deb wieder aus dem Ordner /mnt/hda1/kino/.
Dort sollen nun nur noch die entpackten Ordner drin sein, wie "/usr".
Nun tippe:
cd /mnt/hda1
dir2pet kino


Das erstellt nach Beantwortung einiger Fragen ein Pet aus dem neuen Ordner "kino" mit den entpackten Dateien.
Wähle bei der Frage zum Menü "no", da dies bei neueren Programmen wie gesagt schon enthalten ist.
Wie kann ich eigentlich testen, ob der Sound geht, wenn ich im Programm etwas geändert habe ohne es neu zu booten?
Normal führt man den alsawizard aus.
Der spielt zum Schluß einen Sound.
Man kann natürlich auch mit mplayer eine Datei aus /usr/share/audio/ abspielen.

Mark
Last edited by MU on Thu 09 Oct 2008, 14:29, edited 2 times in total.
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#5 Post by MU »

Zu der Doku für Linux:
es gibt da schon sehr viel.
Bei Muppy (besonders Embryo) ist es wenig, da es ein neues, hochoptimiertes System ist.
Dadurch gelten dann Anleitungen z.B. für Suselinux nicht.

Wenn Ihr jetzt Computer mit XP bekommt - dann erhält Microsoft das Geld.
Ich fände es Sinnvoller, wenn z.B.die Behörde eines Bundeslandes sagen würde:
"Wir geben 80% aus für Windows Lizenzen, und 20 % für eine Firma, die uns ein Linux entwickelt".
Das würde kleineren Firmen wie uns ein Budget geben, um angepasste Schulversionen zu entwickeln.

In Deutschland ist das zur Zeit leider Utopie.
In Venezuela und Brasilien dagegen finanziert der Staat solche Projekte.
Daher konnten dort Linux-Hersteller schnell wachsen, und Mitarbeiter nur für den Support abstellen.
http://www.pro-linux.de/news/2008/13298.html
http://www.pro-linux.de/news/2008/13258.html

Mark
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#6 Post by der-schutzhund »

Hallo Mark,

vielen Dank für die schnelle Antwort!
undeb und unrpm sind da auch drin.
Na siehste, deshalb hab ich das nicht gefunden :lol:
MU wrote:Zu der Doku für Linux:
es gibt da schon sehr viel.
Bei Muppy (besonders Embryo) ist es wenig, da es ein neues, hochoptimiertes System ist.
Dadurch gelten dann Anleitungen z.B. für Suselinux nicht.

Wenn Ihr jetzt Computer mit XP bekommt - dann erhält Microsoft das Geld.
Ich fände es Sinnvoller, wenn z.B.die Behörde eines Bundeslandes sagen würde:
"Wir geben 80% aus für Windows Lizenzen, und 20 % für eine Firma, die uns ein Linux entwickelt".
Das würde kleineren Firmen wie uns ein Budget geben, um angepasste Schulversionen zu entwickeln.

In Deutschland ist das zur Zeit leider Utopie.
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Mark
Das würde ich auch für sehr sinnvoll halten!!
Bei uns an der Schule läuft das mit den PCs und den Betriebssystemen noch etwas anders. Wir müssen nicht jede Lizenz kaufen, sondern es gibt da ein festes Kontingent, das halt noch nicht ausgeschöpft war. Man muss also nicht erst neues Geld für neue Lizenzen beantragen. Wäre das so, dann würde mann vermutlich schneller auf Linux kommen.

Grüßchen Wolfgang

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#7 Post by der-schutzhund »

Habe die addons.sfs von deiner Seite geladen und ins Laufwerk kopiert.
Das Betriebssystem wird von einem Stick gestartet.
Die Datei wird aber nicht ins System geladen wodurch der Befehl undeb weiterhin nicht erkannt wird.
Sollte doch aber eigentlich so laufen oder?

Werde jetzt mal die Liveversion laden und auf CD brennen.
MU wrote:Zu der Doku für Linux:
es gibt da schon sehr viel.
Bei Muppy (besonders Embryo) ist es wenig, da es ein neues, hochoptimiertes System ist.
Dadurch gelten dann Anleitungen z.B. für Suselinux nicht.

Wenn Ihr jetzt Computer mit XP bekommt - dann erhält Microsoft das Geld.
Ich fände es Sinnvoller, wenn z.B.die Behörde eines Bundeslandes sagen würde:
"Wir geben 80% aus für Windows Lizenzen, und 20 % für eine Firma, die uns ein Linux entwickelt".
Das würde kleineren Firmen wie uns ein Budget geben, um angepasste Schulversionen zu entwickeln.

In Deutschland ist das zur Zeit leider Utopie.
In Venezuela und Brasilien dagegen finanziert der Staat solche Projekte.
Daher konnten dort Linux-Hersteller schnell wachsen, und Mitarbeiter nur für den Support abstellen.
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Mark

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#8 Post by MU »

nein, beim Stick wird eine Vollinstallation erstellt.
SFS Dateien werden nur von frugalen Installationen unterstützt.
Man müsste addons.sfs mounten, und dann alle Dateien darin auf den Stick kopieren.
Das erfordert aber sehr viel Speicherplatz, ich schätze etwa 1,5 GB.

Es ist da besser, mit der LiveCD zu arbeiten, die Du gerade erstellst.
Beachte die Grösse, sie benötigt einen 800 MB Rohling oder eine DVD.

Mark
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#9 Post by der-schutzhund »

Dann braucht man also auf jeden Fall das Live-System wenn man ein eigenes Linux bauen will.

So langsam kommen wir der Sache schon näher;-)

Kann man das Embryo eigentlich auch auf einem Stick installieren?

Habe versucht ein CAD-Prog einzubinden (zunächst in die Liveversion).
http://rpmseek.com/rpm/qcad_2.0.5.0-1-2 ... 5359:0:0:0

Es lässt sich zwar starten, findet aber leider die Sprachdateien, Schriftdateien etc. nicht. Es sieht so aus als ob es Probleme mit der Verzeichniszuordnung gibt. Habe versucht die Verzeichnisse im Programm umzustellen, was allerdings nichts ändert. Es findet seine Sprachdateien nicht. Als nächstes stellt sich die Frage ob die Verzeichnisse geändert werden müssen wenn man es auf das Embryo überträgt?

Grüßchen Wolfgang
MU wrote:nein, beim Stick wird eine Vollinstallation erstellt.
SFS Dateien werden nur von frugalen Installationen unterstützt.
Man müsste addons.sfs mounten, und dann alle Dateien darin auf den Stick kopieren.
Das erfordert aber sehr viel Speicherplatz, ich schätze etwa 1,5 GB.

Es ist da besser, mit der LiveCD zu arbeiten, die Du gerade erstellst.
Beachte die Grösse, sie benötigt einen 800 MB Rohling oder eine DVD.

Mark

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#10 Post by MU »

qcad, in Embryo?
Oder Muppy?

Ich habe es entpackt, das gab einen Ordner "usr" mit diversen Unterordnern.
Das "usr" hab ich dann verschoben in einen neuen Ordner
qcad_2.0.5.0-1-2ubuntu1_i386

Dann getippt:
dir2pet qcad_2.0.5.0-1-2ubuntu1_i386

Dann hatte ich ein pet, daß ich per Klick installiert habe (in Muppy 0084 Mini mit Erweiterungen).
Läuft da problemlos auf deutsch auf den ersten Blick.

Mark
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#11 Post by der-schutzhund »

Letztendlich soll es auf dem Embryo laufen.
Vorher ist es natürlich sinnvoll, erst mal auf einem großen System zum Laufen zu bekommen.
Habe es nach deiner Anleitung ins Live-System eingebaut.
Die Treiber werden jetzt vom qcad gefunden. Es läuft in deutsch und die Schriften werden auch gefunden. Auf den ersten Blick fällt nur eine Meldung beim Start auf, dass eine Datei /root/§ oder so nicht gefunden wird.
Gibt es das dir2pet auch mit deutschen Texten?
Dann ist es so, dass immer erst ein pet erzeugt werden muss wenn man ein Programm aus rpm oder dep installieren möchte?
War mir vorher nicht klar!

Wie kann ich es denn jetzt ins Embryo einbauen?


Problem mit dem Sound:
Der Notebook mit dem ich arbeite hat einen Realtek-Soundchip. Der wird vom Muppy als auch vom Puppy dingo 4 nicht erkannt.
Auch mit Alsa kann ich den Sound unter Muppy-Live nicht aktivieren (habe alle Einstellungen getestet).
Mit dem Puppy 4.1 retro wird der Sound beim Start sofort aktiviert.
Im Internet gibt es ja Linuxtreiber aber ich weiß nicht wie und wo sie eingebaut werden (im Live-System und im Embryo)

Probleme beim herunterfahren des Muppy-Live
Seit kurzem erhalte ich bei jedem Beenden von Linux eine Meldung:
"GTM[3399] : GTM-F-Forcehalt....]
Das System ist wie gesagt auf einem Stick.
MU wrote:qcad, in Embryo?
Oder Muppy?

Ich habe es entpackt, das gab einen Ordner "usr" mit diversen Unterordnern.
Das "usr" hab ich dann verschoben in einen neuen Ordner
qcad_2.0.5.0-1-2ubuntu1_i386

Dann getippt:
dir2pet qcad_2.0.5.0-1-2ubuntu1_i386

Dann hatte ich ein pet, daß ich per Klick installiert habe (in Muppy 0084 Mini mit Erweiterungen).
Läuft da problemlos auf deutsch auf den ersten Blick.

Mark

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#12 Post by MU »

"GTM[3399] : GTM-F-Forcehalt....]
Das ist die Meldung von Minisys, daß es runtergefahren ist.
Dann ist es so, dass immer erst ein pet erzeugt werden muss wenn man ein Programm aus rpm oder dep installieren möchte?
War mir vorher nicht klar!
Nein, aber das erleichtert das testen, weil die Dateien dann bei Bedarf mit PetGet wieder deinstalliert werden können.
Wie kann ich es denn jetzt ins Embryo einbauen?
So, wie Du es mit Wine gemacht hast.
Also z.B. einen Ordner "qcad" erstellen, und "usr" da reinkopieren.
Bei Wine wirst Du ja "wine" erstellt haben, und hastz dort dann die nötigen Ordner reinkopiert.
Auch mit Alsa kann ich den Sound unter Muppy-Live nicht aktivieren (habe alle Einstellungen getestet).
Man könnte probehalber mal im Paketmanager "gslapt" ein neueres Alsa installieren.
Da gibt es wohl inzwiischen 1.0.17.
Ich denke aber eher, es liegt am neuen Kernel in Puppy 4.1.

Ich arbeite noch daran, diesen auch in Muppy anzubieten.
Dürfte irgendwann im Oktober soweit sein.

Mark
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#13 Post by der-schutzhund »

Der Einbau der Programme z.B. Qcad ins Embryo funktioniert nicht.
Im Live-System laufen sie ja normal.
MU wrote:
"GTM[3399] : GTM-F-Forcehalt....]
Das ist die Meldung von Minisys, daß es runtergefahren ist.
Dann ist es so, dass immer erst ein pet erzeugt werden muss wenn man ein Programm aus rpm oder dep installieren möchte?
War mir vorher nicht klar!
Nein, aber das erleichtert das testen, weil die Dateien dann bei Bedarf mit PetGet wieder deinstalliert werden können.
Wie kann ich es denn jetzt ins Embryo einbauen?
So, wie Du es mit Wine gemacht hast.
Also z.B. einen Ordner "qcad" erstellen, und "usr" da reinkopieren.
Bei Wine wirst Du ja "wine" erstellt haben, und hastz dort dann die nötigen Ordner reinkopiert.
Auch mit Alsa kann ich den Sound unter Muppy-Live nicht aktivieren (habe alle Einstellungen getestet).
Man könnte probehalber mal im Paketmanager "gslapt" ein neueres Alsa installieren.
Da gibt es wohl inzwiischen 1.0.17.
Ich denke aber eher, es liegt am neuen Kernel in Puppy 4.1.

Ich arbeite noch daran, diesen auch in Muppy anzubieten.
Dürfte irgendwann im Oktober soweit sein.

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#14 Post by MU »

Embryo enthält nur wenig Bibliotheken.

Starte Dein Programm in einer Konsole durch tippen von:
qcad

Das sollte Fehler ausgeben, z.B. welche lib nachinstalliert werden muß.
Embryo ist als einfaches Kernsystem gedacht, ohne viel Ballast.
Muppy dagegen als vorkonfiguriertes System, auf dem möglichst viel "auf Anhieb" läuft.
Deshalb ist Muppy (Live) 20 mal grösser als Embryo.

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#15 Post by der-schutzhund »

Starte Dein Programm in einer Konsole durch tippen von:
qcad
Es kommt dann die Meldung: "qcad: shared libraries: libqt-mt.so.3 nicht gefunden oder so"

Habe diese Librarie in der Live-Version gesucht und versucht ins Embryo zu kopieren. Die Fehlermeldung bleibt aber.
In welches Verzeichnis muss die Datei den vor dem build kommen?

MfG Wolfgang

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#16 Post by MU »

Du kannst den Ordner /QT aus sfs-sources/packages-server/ verwenden.

Mark
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#17 Post by der-schutzhund »

Ich dachte dieses Verzeichnis wird beim build von embryo nicht eingebaut?
MU wrote:Du kannst den Ordner /QT aus sfs-sources/packages-server/ verwenden.

Mark

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#18 Post by MU »

Hallo,
das kannst Du ja einfach rüberkopieren nach sfs-sources/packages-base.
Mark
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#19 Post by der-schutzhund »

Hallo Mark,

glaube es hat so keinen Sinn! Funktioniert alles nicht!
Der ganze Weg ist viel zu umständlich. Habe es jetzt in mehreren Tagen nicht geschafft ein einzigstes neues Programm in Embryo zum laufen zu bringen.
Liveversion booten -> Datei in ein Verzeichnis kopieren -> embryo builden -> iso auf cd-rom brennen -> cd-rom booten - > testen und dann wieder von vorne.
Jeder Durchlauf dauert ca. 15 Minuten!

Es kann doch nicht sein, dass es da keine schnellere Lösung gibt. - sogar unter Linux!

Grüßchen Wolfgang
MU wrote:Hallo,
das kannst Du ja einfach rüberkopieren nach sfs-sources/packages-base.
Mark

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#20 Post by MU »

wieso brennst Du es denn, Du kannst es doch frugal installieren?
Dann mußt Du einfach nur msy_084.sfs erneuern und neustarten.
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