Hi.
xdotool-2.20110530.1-3.pet
scheint nicht mehr gültig zu sein? ist sie wichtig?
Nein. Dieses Programm dient in diesem Kontext nur dazu, ein bei einer Startskripterstellung erzeugtes Desktop-Icon in der Bildschirmmitte zu zentrieren. Müßte man ausprobieren, wo es ohne xdotool landet.
danke, aber Deine Annahme tröstet nur... mit dem Remastern von der Distro komme ich keinen Schritt voran: meine Änderungen in /usr/lib, in /etc/ und in /root werden nicht mitgespeichert.
Das mit /usr/lib kann ich mir gerade nicht erklären. Aber sämtliche Änderungen, die Du in /root und/oder /etc vornimmst, mußt Du selbsttätig beim Remastern von /root nach /tmp/root und von /etc nach /tmp/etc kopieren, damit sie in ein neues System übernommen werden. Übrigens auch dann wieder, wenn Du an solchen, bereits eingefügten Dateien erneut Änderungen vornimmst.
Da die LazY Remaster SUite ursprünglich gedacht war, mir das Umwandeln der DE Version in eine EN Version zu erleichtern, übernimmt sie natürlich nicht wirklich viel aus /etc automatisch nach /tmp/etc. Inzwischen ist das zwar ein wenig anders, aber von den Deinigen Dateien kann sie natürlich nichts wissen.
durch manuelles Remastern von Deiner ganz frischen Version (bevor ich Module aufgerufen habe, d.h. solange in /initrd/ nur pup_ro2 markiert ist) nach Dougal und Sigmargl konnte ich einiges erreichen:
- /etc/X11/xorg.conf ist jetzt drin (Vorteil: bei der Abfrage kann man mit ESC verlassen und startx aufrufen. finde ich aber trotzdem immer noch als zu lang und zu fehlerträchtig: man bestätigt als Manie weiter! DAS, zumindest, möchte ich verbessern: kein ESC mehr, sondern meine xorg.conf wird sofort genommen! Ich glaube es geht sogar über /boot/grub/menu.lst, aber ich weiss nicht mehr wie...
Vielleicht meinst Du das hier?
nouveau.noaccel=1
- Lprec_1.5.6.sfs ist viel kleiner komprimiert geworden (161 Mb anstatt 212 Mb! aber es dauert wirklich ewig).
Das ist begründet durch die in neueren Puppies verwendete xz-Kompression anstelle von gz-Kompression, die bisher verwendet wurde und deshalb natürlich auch weiterhin in der LazY Remaster Suite verwendet wird, denn diese basiert ja auf dem originalen Remaster Skript des Lucid Puppy.
Letztendlich ist die xz-Kompression nur "Beschiß", denn ob ich nun 500 MB aus einer 161 MB oder einer 212 MB großen Datei ins System entpacke, ist völlig egal - 500 MB sind 500 MB. Und wie Du schon bemerkt hast: höhere Kompressionsraten dauern naturgemäß sowohl beim Packen, als auch beim Entpacken länger.
auch die wbar wäre besser oben (oder ein JWM-tray automatisch hidden)...
Die Position der WBar, Icongrößen etc.pp. können sämtlich konfiguriert werden. Menü Arbeitsstation - Arbeitsflächen-Einstellungen. Durch die vier verschiedenen Anwender Modi solltest Du nach Änderungen an WBar, Openbox WM, Anordnung der Laufwerks-Icons etc.pp. die Menü-Suite aufrufen und dort für den gewünschten Anwender-Modus die entsprechenden Einstellungen speichern (im Menü der Menü-Suite). Paßwortprüfung kann im Modus 'advanced' (Standardbelegung nach dem Start, es sei denn, Du hast bereits in einem anderen Anwender-Modus ein Remaster erzeugt) deaktiviert werden. Ansonsten sollte 'LazYPuppy2' sein Übriges tun.
Open Office war eine ungünstige Wahl: man muss, wenn man keine save-file hat, alles, und alles wirklich, bestätigen... das man die Lizenz gelesen hat, dass man registrieren will oder nicht und was weiss ich noch, bei jedem Start (LibreOffice lässt uns da vollkommen in Ruhe)! aber nur OO ist auf dem Desktop...
Na ja. Ist halt auch so ein Ding zwischen der Entwicklung von LazY Puppy für meine eigenen Bedürfnisse und für die Community. Ich habe OO 2.4 lange Zeit als PortableApp unter Windows verwendet. Als ich Muppy entdeckte, war es in einem SFS mit dabei, also mußte ich nicht umsteigen. Als ich mit LazY Puppy begann, nahm ich das SFS von Muppy und konvertierte und bearbeitete es zur Verwendung in LazY Puppy. Ich verwende es noch immer - mit allen Eingaben und Bestätigungen, die dann einmal am Tage einer Verwendung vorgenommen werden müssen.
Ergänzung 10.09.2013 9 h 30:
natürlich wäre es schön, beim Remastern, auch
a) die Lautstärke wie man sie braucht einzustellen, und auch wie oben erwähnt,
Ha ha.
Das ist ja nun 'mal 'was ganz Spezielles.
Nein, im ernst. Ich weiß nicht, wie oft ich das inzwischen geposted habe, aber es waren mehrere Puppies (unter anderem auch meine erste, nicht-veröffentlichte eigene Version), die Probleme mit der Soundkartenerkennung auf anderen PCs aufwiesen. Und das liegt exakt daran, daß die Hersteller jener Puppies die Retrovol-Einstellungen veränderten. Sei es, um eine andere Startlautstärke zu haben oder auch nur eine andere Slider-Farbe. Diese werden nach vorgenommener Änderung in /root/.retrovolrc gespeichert. Um diesem Problem vorzubeugen, entfernt die LazY Remaster Suite diese Datei automatisch bei jedem Remaster - denn der Sound soll ja nicht nur bei mir funktionieren (und ich hätte gerne andere Slider-Farben verwendet).
Ich vermute, Du mußt diese Datei im normalen Remaster-Script manuell nach /tmp/root kopieren und ein Austausch der Soundkarte am selben PC, könnte dann z.B. erneute Arbeiten notwendig machen.
b) die zwei OpenOffice-Verweise durch welche zu LibreOffice zu ersetzen (vermutlich kann man das in einer für OO je bereits existierenden Datei tun? sind es diejenigen in /usr/share/applications oder diejenigen in my-roxapps, die es in Puppy sonst nicht gibt?), da LO kein Registrierungssnick-Snack vom User erwartet...
c) desweiteren könnte man die 2 Iconen, die das Installieren auf USB / HD anbieten, entfernen. werden ja nicht mehr benötigt, wenn man schon so weit ist, dass man bereits frugal startet... Da der Ordner /root/Desktop leer ist, ist nicht wie bei anderen Distros dort, dass man das machen kann.
Auch das ist 'was ganz Spezielles.
Und zwar:
1., weil es nicht nur genial einfach ist, sondern
2., weil es nicht von mir ist.
Alle Icons auf dem Desktop sind ja nicht nur Desktop-Icons sondern auch einer sogenannten VarioMenü-Gruppe zugehörig.
Das VarioMenü ist eine Erfindung von Wolfgang, der es auch entwickelt hat, mit Hilfe von SFR, einem wesentlich fähigerem Bash-Kenner, als ich es vermutlich je sein werde. Über die Icons in der WBar werden die VarioMenü-Gruppen umgeschaltet - also aktiviert bzw. deaktiviert.
Was auch immer Du mit einem Desktop anstellst bzw. den darauf befindlichen Icons, hat Gültigkeit für die aktive VarioMenü-Gruppe. Das heißt: nach dem Entfernen von Icons muß man nur zu einer anderen varioMenü-Gruppe wechseln (umschalten), und diese Icons bleiben bei einer Rückkehr zu vorherigen VM-Gruppe entfernt - umgekehrt natürlich ebenfalls. Probier's aus.
Mit dem VarioMenü hat Wolfgang LazY Puppy übrigens seinen ganz eigenen Stempel aufgedrückt - und ich 'ärgere' mich manchmal, warum mir das nicht eingefallen ist.
Im LPrec dürfte sogar bereits meine weiterentwickelte und mit den Openbox Desktops synchronisierte Version des VarioMenüs eingebaut sein. Da kannst Du die VM-Gruppen synchron zu den verwendeten OB-Desktops über die Tastatur umschalten (Alt 1 - 0, Cntrl-Alt 1 - 0 und Shift-Cntrl-Alt 1 - 0 = 30 Desktops, 14 (16?) VM-Gruppen synchronisiert). Der aktive Desktop wird im System-Tray angezeigt - ein weißes Icon mit einer schwarzen Ziffer darin.
d) das wbar-Problem bleibt ungelöst
Ja, die WBar ist Schrott. Hatte ich ja bereits erklärt.
warum sich so auf LPrec zu stürzen, wo es nur ein Experiment von Rainer sein soll?
weil es die erste (und einzige von mir) bekannte Puppy-Precise-Version ist, die von vornherein hauptsächlich zum Gebrauch ohne save file gedacht ist!
PS: wie ist es eigentlich? darf man Aktualisierungen von Lprec entsprechend der letzten Precise-Puppy-Entwicklungen erwarten? Lprec hat den Vorteil, dass es sich um eine Langzeitversion handeln soll, BK hatte es betont (d.h. auch Ubuntu wird die passende Software hinsichtlich Sicherheit, usw. aktualisieren!), als er wieder die Hand an der Sache gerade deswegen anlegte, und Precise-Pup höchst persönlich mit fertigstellte!
Da vieles in LPrec gut läuft, sollte sich deshalb die Mühe mehr lohnen, als bei einer x-beliebigen Zwischendurch-Version...
Tja, das ist interessant.
Eigentlich hatte ich in Erwägung gezogen, auf Grund
- der Tatsache, daß es sich ja tatsächlich nur um ein paar erste Ergebnisse der Anwendung meines damals noch VSP-LazY-Puppy Builders genannten Programms handelte
- der Meldungen Deiner Probleme mit LPrec 1.5.6
- sowie einer anderen Problem-Meldung in LazY-THD von Pelo
diese Systeme wieder vom Server zu nehmen.
Meine aktuelle Version hochzuladen dürfte eher zu weiterer Konfusion führen. Denn neben dem Umstand, daß sich hier vieles noch in der Entwicklung befindet, hat sich inzwischen auch mein LazY-Pupppy-Konzept verändert. Von einem SFS-basierten Live-USB System, das in jeder möglichen Startkonfiguration sein Startverzeichnis kennt, hin zu einem SFS-RoxApp-basierten Live-USB System, das nun auch seine Parallelpartition kennt (die automatisch zur Startpartition umgelenkt wird, wenn keine Parallelpartition vorhanden ist), sowie mit einer Startskripterzeugung ausgestattet, die lernfähige Startskripte erstellt - das heißt: diese Startskripte wissen -und merken sich diese Information- nach der ersten Ausführung, ob das zugehörige Programm im jeweiligen Puppy funktionert(e). Funktionierte es nicht, gibt's bei der zweiten Anwendung eine entsprechende Meldung und man läuft nicht mit einem umsonst geladenen Programm-Modul huckepack durch die Gegend.
Alles greift inzwischen -sorry- genial ineinander. Denn anhand dieser sogenannten RunListen, in denen die Startskripte ihre Ergebnisse speichern, kann ich mit dem RoxApp Builder RoxApp Programmstarter für jedes Puppy erstellen, die in Kategorien sortiert nur die im jeweiligen Puppy funktionierenden Programme enthalten. Speichere ich diese RoxApp Programmstarter auf der ParallelPartition, wird bei der ersten Verwendung auf dem Desktop ein Icon erzeugt, sodaß ich ab der zweiten Verwendung Zugriff auf Alles von innerhalb des Systems habe, tatsächlich aber Alles von außerhalb aufrufe.
Ich denke, das könnte eine mögliche Zukunft LazY Puppys sein:
- SFS P.L.U.S.
- RoxApp Bulder
- RSHs ScriptBox
Welches Puppy verwendet wird, entscheiden dann schlicht Andere.
Mal abwarten und weiterentwickeln.
das Wichtigste (weshalb ich an sich diese Wortmeldung schreibe) - wenn man diese, nennen wir das, Intel-Störung hat, kann man hier einfach ESC eingeben, und alles andere wird übersprungen, der PC startet in X ohne das mehr einzugeben ist. Der Hinweis auf diesem Dialog sollte sinnvollerweise darauf eingeben ("is a operable xorg.conf in your remaster version available, you can try to continue easily with ESC !")
Leider kann ich auf Deinem Screenshot des Monitors nichts erkennen. Um die entsprechende Stelle im init Skript ausmachen zu können, wäre ein scharfes Bild, mit gut lesbarem Text hilfreich.
Gruß,
Rainer