Hi DATpack
Es gibt hier
http://rowa.giso.de/german/general.html
eine sehr gute, wenn auch alte, Einweisung in Deutsch für mikro-Linux, also wirklich gar nichts hochgestochenes, dafür gründlich: da werden auch die unsichtbaren Objekte wie Systemvariablen, die ALLE Linuxe beinhalten, sogar ein Mikro-System (Mikro-Linux war ein Einzel-Disketten-Linux; inzwischen wird das
Basic-Linux, bestehend aus 2 Disketten, eher benützt. Auch für Baslin, so kürzt man Basic Linux ab, gibt es eine Schulung irgendwo, google ein Bisschen danach!), ziemlich alle dran genommen!
auch in Puppy! Nur dass Barry Kauler Linux verändert hat, indem er gewisse Funktionen ausser Kraft setzte (User-Verwaltung, Passwortverwaltung, Sessionsmagager, Xwindow-Start mit xwin anstatt startx oder xinit usw.), und dafür Linux mit Funktionen erweiterte, die Linux nunmal sonst vollinstalliert beispielsweise gar nicht braucht!
frugal: man kann knapp erklären, dass das ein CD-Start ist wie von der CD, aber von der Festplatte!
und der CD-Start ist die Regel in Puppy
(nur, nachdem die CD-Laufwerke nicht viel schneller geworden sind und viel Müll produzieren, diese vielen CD's mit den vielen chemischen Schichten aufeinander, nicht mehr so beliebt! ausserdem nervt das Rein-Raus der CD's)
deshalb ziehen wir frugal vor!
Heute mit Grub2 ist der direkte ISO-Start von vielen Media aus möglich geworden, und macht dem alten Frugal-Modus direkt Konkurenz. Beides ist gleichwertig. Allerdings, wenn man remastert, ist ein Schritt mehr notwendig, um die ISO-Datei zu produzieren... Deshalb bleibe ich persönlich bei
frugal!
viel Spaß beim Lesen!
save-Datei: ist meiner Ansicht nach vollkommen veraltet! Als Puppy entstand, gab es keine oder kaum eine Hardwareerkennung mit darauf folgender automatischer Systemeinstellung! Es war absolut notwendig, Paramater bei Start durchzugeben, sonst gab es oft nicht ein Mal eine Anzeige, weil Xwindow den Bildschirm nicht erkannte! Inzwischen ist die Hardware-Erkennung, wenn noch nicht ganz perfekt, wirklich sehr weit und erfolgreich vorangeschritten! Mehrere Puppy's starten mühelos alles richtig, inklusiv Netzwerkanbindung! Was noch nicht ganz klappt, ist die Erkennung der Videocam (Hilfe dagegen kenne ich nicht). Manchmal auch der Soundkarte (alsa aufrufen!). Warum dann zwingend eine save-Datei
Um dem System mitzuteilen, dass ich nicht das Layout meiner harwaremässigen Original-Tastatur will (auch sie meldet sich beim System... Warum manche Linux sie nicht erkennen, möchte ich gern wissen!), und dass ich Deutsch statt Englisch will? Die Sprache kann man in den Startparametern durchgeben! Und sonst für Firlefranzen. Ok, wenn das eine unbequeme Systemdatei mehr Wert sein soll... An sich absurd! Ah, die /root/.mozilla ? Da Puppy /mnt/home erkennt, könnte sie genauso mit einem Link auf /mnt/home ausgelagert werden, und da einheitlich allen Puplets aus der Partition dienen (so ist es bei mir seit Jahren!). Dito für /root/.wine usw.! Gerade Wine zeigt wie absurd, ja wahnsinnig, der Gebrauch von einer save-Datei ist: Wine enthält, ausser Windows selbst, ein vollständiges Windows-System, welches gigantisch gross werden kann
Und das ein Mal pro Puplet
... Und die ganze Arbeit des nochmaligen Einrichtens des Wine-Systems für jeden weiteren Puplet oder andere Linux-Version
Wann wird man endlich begreifen, dass Linux vor 3 Jahren mit der neuen X.org-Generation das wirklich erste voll benutzerfreundliche und konzessionslose Betriebssystem, da nicht zwingend vorinstalliert, dass sich vollständig selbst einrichtet, bei jedem Neustart, wozu Grub2 sehr hilft, geworden ist
(nichts dagegen, dass die als gut gefundenen Werte nach dem 1. Start festgeschrieben werden... aber eine schlanke Patch-Datei würde voll genügen, oder ein Remastern-nach-dem-ersten-Start, damit alle nächsten Starte beschleunigt werden, falls man auf Hardware-Erkennung später verzichten will. Ist oft so am Arbeitsplats: Jahre ohne jeglicher Änderung, da der Arbeitgeber kein Geld für neue Spielsachen und Lizenzen bereitstellt...)
salut