Aktuelle Entwicklungen von Puppy

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oui

#21 Post by oui »

Hallo Rainer, hallo Wolfgang,

Schön zu sehen, dass Ihr noch lebt (aber ich rechnete damit: Wolfgang muss ja ins "Papiergeschäft" Schulsachen für das neue Jahr kaufen kommen :wink: ,,,)

Das Konzept hatte Barry mal in seinem Blog angekündigt, aber so viel ich weiß nie zu Ende veröffentlicht: 64 bit Kernel und alles sonst 32 bit.

Das macht dafür Aleksej bei SliTaz: Alles ist gleich ausser dem Kernel, und SliTaz läuft wirklich sehr gut (man kann SliTaz auch remastern! Nur ein layered System gibt genes nicht: Die Erweiterungen sind nicht so variabel wie in Puppy... Man müsste ein System in Schichten hinzufügen, oder ein Puppy basierend auf die Pakete von SliTaz bauen, wäre wohl sogar das Schlauste!).

Wenn Du gar nicht mehr weiterkommst, schaue vielleicht doch auch bei Nutyx! Der Schweizer, der die Distro seit über 10 Jahren aus LinuxFromSchratch ist zwar kein Deutsch-Schweizer, aber auf Englisch kannst Dich bestimmt auch mit ihm verständigen, Wolfgang!

Der Vorteil: Er hat das Bauen seiner Distro nach den Quellen von LinuxFromScratch derart automatisiert, dass er daraus nahezu aus den offiziellen Paketen von LFS sehr rationell, schier einfach, alles machen kann, was er nur will... Er schaukelt jetzt ziemlich allein eine absolut großartige Distribution, absolut vergleich mit Slackware, als Einzelperson (mit "Pierre", der die KDE seit Jahren für ihn kompiliert). Nur die Entwicklung als solche tut er nicht: Das ist Sache von LinuxFromScratch (übrigens, fertige Quellen von LinuxFromScratch gibt es nicht: Es gibt das Buch und das BLFS-Buch. Nur Nutyx hat ein Depot als echtes Depot dafür).

Andere Möglichkeit:

Sprich doch Asri an! Er kommt kaum noch zu diesem Forum, denn er hat eine neue Arbeitsstelle: Das franz. Erziehungsministerium hat ihn mit der Verwaltung aller PC's in einem großen Teil Frankreich's oder sowas beauftragt. Seine Association ASRI hat ein eigenes, separates Forum. Viele Lehrer in Elsaß pflegen Deutsch zu sprechen. Suche mal dort Anschluß!

Gruß


PS an Rainer: mein (uralter) Internet-Anbieter, 1 + 1, hat mir meine DSL-Box kostenlos unaufgefordert ausgetauscht, mit dem Hinweis, die alte rote Fritz-Box sei nicht mehr benutzbar! Vermutlich deshalb?

aber vieles verschlechtert sich erheblich derzeit unter Linux! Ich glaube, dass Debian für Ubuntu und Ubuntu etwas schlimmes vor haben, nämlich, das, was Ubuntu wollte: Ein reduziertes Linux, um einen großen Teil der Entwicklung für Android und Linux parallel mit wenig Aufwand zu machen: Wie in der Automobil-Branche bei den gemeinsamen Motoren!

Ich kann die aktuellen Linuxe einsetzen, will sie aber nicht mehr, weil wichtige Sachen fehlen (in Merkaartor, ein Kartographie-System, mit welchem nach auch den Renderer beeinflussen kann, es gibt eine separater Editor integriert dafür, kommen die Hintergrundskarten, beispielsweise von OSM, nur bis Ubuntu 16.04 / Debian 7.0 im Hintergrund. Ursache sind neue Bibliotheken sowie neue Funktionen (Geo, soziale Vernetzung usw.)

Schade, dass es kein Lazy-Xerus gibt (ich benutze nach wie vor Lazy-Unicorn täglich, aber auch viel Ubuntu 16.04 selbst, weil da viel zur Einbindung von asiatischen Sprachen NACH Unicorn gemacht wurde, und weil LXQT besser arbeitet als LXDE: Man kann unter anderem direkt JWM für LXQT benutzen! Man braucht gar nicht OpenBox...).

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LazY Puppy
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#22 Post by LazY Puppy »

Wahnsinn woran du dich alles erinnerst!
Na ja, wie ich schon mehrfach anführte: mein "bestes Stück" ist mein Gehirn. Macht's aber im realen Leben nicht immer einfacher. :wink:
Gibt es denn irgendwo jemand der erklären kann warum es so verschiedene DOG OS gibt, wo die Unterschiede liegen und das auf deutsch?
Nun, die Unterschiede bei den diversen DOG Systemen sind weitestgehend identisch zu den Unterschieden der verschiedenen Puppies.

- DebianDog basiert eben auf Debian
- XenialDog basiert auf Xenial Xerus von Ubuntu

usw. usf.

Ich weiß garnicht genau, wieviele es davon inzwischen gibt, aber nach allem, was ich mitbekam, scheint das vielen zu gefallen - obwohl sie ja keine echten Puppies, sondern nur an Puppy angelehnt sind.

Das Ganze ist übrigens eine Fortführung/Weiterentwicklung des Konzepts, das Sickgut damals mit Pussy Linux startete. Der Rest dürfte bekannt sein.

Was aber wohl definitiv besser funktioniert, als in Puppy Linux, ist die Verwendung von Programmen aus den jeweiligen Repositories. Sprich: im Gegensatz zu Puppy Linux ist bei den DOGs das Kompilieren von Programmen für selbige nicht notwendig, um volle Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Wie man weiß, funktionieren ja nicht immer alle Programme in Puppy Linux, die man nachträglich aus den Softwarequellen des Originalsystems herunterlädt und installiert.
RSH

"you only wanted to work your Puppies in German", "you are a separatist in that you want Germany to secede from Europe" (musher0) :lol:

No, but I gave my old drum kit away for free to a music store collecting instruments for refugees! :wink:

oui

#23 Post by oui »

LazY Puppy wrote:Was aber wohl definitiv besser funktioniert, als in Puppy Linux, ist die Verwendung von Programmen aus den jeweiligen Repositories. Sprich: im Gegensatz zu Puppy Linux ist bei den DOGs das Kompilieren von Programmen für selbige nicht notwendig, um volle Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Wie man weiß, funktionieren ja nicht immer alle Programme in Puppy Linux, die man nachträglich aus den Softwarequellen des Originalsystems herunterlädt und installiert.
ja und nein: Die Dogs basieren voll auf Debian -> Ubuntu und haben daher die echte Debian-Paket-Verwaltung! Nicht erstaunlich also... Dafür sind die Pakete nicht gestript, so dass die ISO's extrem gross werden, nicht gut in einer Schule, wo nicht alle Rechner genug RAM hätten, und, außerdem, wichtige Abhängigkeiten fehlen.

Es ist eben Debian live, ein Konzept, das bei Debian verworfen wurde.

Viel...

interessanter ist die Arbeit von Josep24 mit seinem Puppy mit integriertem Synaptic. Auch er kann alles nachinstallieren, ...

... in einem Puppy, wie wir sonst kennen.

Leider hat er, wie Rainer, seinem Werk eine SEHR persönliche Note gegeben, die Puppyisten irritiert, und schon deshalb scheinen seine Pujibaro-Puppies keinen rasenden Erfolg zu werden. Alle, die die Oberfläche von Puppy zu verändern versuchten, sind bislang gescheitert, schon deshalb, ist logisch, weil Barry Kauler dieses Konzept mit neuen Erscheinungen mit unverändertem Konzept absolut schützt: Es ist nutzlos ein neues Menu, oder etwas anderes als Rox, JWM im Hintergrund, Seamonkey andienen zu wollen, weil das nächste Puppy sie wieder enthalten wird, und Barry Kauler ist mindestens so fleißig im Veröffentlichen wie die fleißigsten anderen Puppy-Liebhaber-Entwickler! Das hat Josep24 noch nicht kapieren wollen... Er oder PCman (von PCmanFM) verwandelt zum Betrug der Puppyisten PCmanFM in ein scheinbares Rox-filer, der aber nur sehr grob oberflächlich wie Rox reagiert! So geht es nicht... Dann sollte (er könnte es!) lieber gleich eine eigene Distro erschaffen! Nur, das ist die Frage, wie viele würden mitkommen... Viel besser hätte er ein *.pet oder *.sfs für Synaptic angelegt! Vor dem Remastern klingt man es aus, und man hat ein relativ kompaktes Puppy dann, mit exakt den Erweiterungen, die man will, und ganz aktuell, wenn auch nicht gestrippt...

Auch Rainer, der selber das Gesicht von Puppy sehr stark veränderte, verlangte unabdingbar echte Puppy-Versionen als Basis für seine (künftige und weitere) Arbeit :idea: :wink: . Und so ist es vermutlich für alle: Jeder weiss ein Bisschen, was er in einem (echtes) Puppy zu verändern hat, um schnell und zuverlässig seine eigene Suppe wie immer bisher zu wieder kochen. Und wenn man beim Kopieren von unzähligen Dateien, sei es nur ein ganz blödes PCmanFM, das an sich armlos ist, und in der Tat so eine grosse Akzeptanz geniesst, dabei antrifft, und Puppy gerade wegen Rox als Basis für schnelle solche Zugriffe schätzt, dann ärgert man sich über die angetroffenen Änderungen.

der-schutzhund
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#24 Post by der-schutzhund »

Hallo oui! Willkommen in der Runde! :D

@oui
Slitaz habe ich mir vor mehreren Jahren ja mal angesehen und als Basis ist es einfach zu weit weg von dem was ich schon fertig habe und von dem ich Ahnung habe (so weit man davon überhaupt sprechen kann)! :wink:
Meine fertigen SFS möchte ich auf jeden Fall weiter nutzen. Natürlich überarbeiten was evtl. ein Script angeht aber auf jeden Fall so wie bisher nutzen!

@Rainer, oui
Ich glaube das eins der DOGs z.B. Trinity eine sehr gute und sinnvolle Basis für ein neues PhyTech oder allgemein "SFS-Linux" wäre.
Vielleicht ist eins der anderen besser aber da müsste ich noch wissen wo genau die Unterschiede liegen.
Was die Größe der Distro angeht finde ich ca. 280MB bei Trinity doch sehr schön klein.
Meine originalen *.sfs lassen sich laden (zu mindest die, welche ich getestet habe). Nicht alle starteten aber das liegt bestimmt daran, dass es ja die LP6 behandelten SFS sind und das Script im Innern wohl nicht 1:1 erkannt / gefunden / bearbeitet wird.
Auf jeden Fall kennt / nutzt Trinity das Konzept des SFS on the fly laden zu können. Entladen geht dann bestimmt auch.
Damit geht bestimmt auch der Aufsatz von Rainer!?
- schauen ob ein bestimmtes SFS bereits geladen ist!
- wenn das geht kann man ein kleines externes Script erstellen welches die abhängigen SFS lädt um dann das eigentliche "Programm-SFS" zu laden

Ich erinnere mich daran, dass wir damals mit einem externen Script angefangen haben und mir das gefallen hat weil es mit geringen Anpassungen unter jedem Linux verwendet werden kann wenn es das SFS on the Fly kennt!
Im nächsten Schritt hat Rainer dann dieses Script in das ProgrammSFS eingebaut und das Ganze gekapselt. Das ist dann extrem komfortabel aber Anpassungen auf ein neues Linux wird schwerer.
Aus meiner Sicht ist es absolut ok wenn es für jedes Programm das man starten will ein externen Script erstellt in dem dann die Abhängigkeiten und sonstigen Routinen einbaut.
Die Geschichten mit automatisch nach dem Ende entladen würde ich nicht vermissen da ich es nur mal testweise genutzt habe.

Evtl. lässt sich ja auch mein VarioMenü einbauen. Das läuft im Grunde ja auch alles über ein Script wenn:
- es möglich ist alle Buttons der aktuellen Oberfläche zu löschen und
eine neue Konfiguration abspeichern und wieder laden zu können

Im Notfall kann man dann auch auf die Effekte der Vergrößerung des jeweiligen Gruppenbuttons verzichten wenn man mit der Maus darüber fährt. Das ist zwar schön, ist aber für die Funktion nicht wichtig!
Damit sollte die Sache mit dem VarioMenü vom Grundgedanken auch leicht machbar sein.

Dann noch die Möglichkeit ein Startscript beim booten und ein Endescript beim herunterfahren laufen lassen zu können und alles ist klar!

LG

Wolfgang

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norgo
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#25 Post by norgo »

oui wrote:...Ich kann die aktuellen Linuxe einsetzen, will sie aber nicht mehr, weil wichtige Sachen fehlen (in Merkaartor, ein Kartographie-System, mit welchem nach auch den Renderer beeinflussen kann, es gibt eine separater Editor integriert dafür, kommen die Hintergrundskarten, beispielsweise von OSM, nur bis Ubuntu 16.04 / Debian 7.0 im Hintergrund. Ursache sind neue Bibliotheken sowie neue Funktionen (Geo, soziale Vernetzung usw.)...
Als Hintergrundkarte wird "Bing Maps" verwendet.
Was soll da unter aktuellen Linux Distributionen nicht funktionieren bzw. fehlen ?
Bisher unter Slacko 630 und Slacko 700 RC überhaupt keine Probleme.

oui

#26 Post by oui »

Hallo Norgo
norgo wrote:
oui wrote:...Ich kann die aktuellen Linuxe einsetzen, will sie aber nicht mehr, weil wichtige Sachen fehlen (in Merkaartor, ein Kartographie-System, mit welchem nach auch den Renderer beeinflussen kann, es gibt eine separater Editor integriert dafür, kommen die Hintergrundskarten, beispielsweise von OSM, nur bis Ubuntu 16.04 / Debian 7.0 im Hintergrund. Ursache sind neue Bibliotheken sowie neue Funktionen (Geo, soziale Vernetzung usw.)...
Als Hintergrundkarte wird "Bing Maps" verwendet.
Was soll da unter aktuellen Linux Distributionen nicht funktionieren bzw. fehlen ?
Bisher unter Slacko 630 und Slacko 700 RC überhaupt keine Probleme.
Endlich jemand, der OSM / Merkaartor kennt!

Hintergrundskarte brauche in

Merkaartor !

(In OSM, das ist etwas anderes, sind Bing-Luftaufnahmen in der Tat Hintergrund in Potlach2 (und auch in Reitwanderkarte, aus dem gleichen Grund, da Reitwanderkarte ja alles von OSM ableitet, nur Potlatch2 eingedeutscht, und die Kartendarstellung eigenen Zielen angepasst hat).

Seit Debian 9 und Ubuntu 17.04 fehlen die Hintergrundskarten (zumindest bei mir!) in MERKAARTOR (nicht in OSM / Potlach2) und ich glaube, es handelt sich dabei um die neuen Geo-Bibliotheken von Debian! Ob die Merkaartor-Leute (sie hatten mehrere Jahren zwischendurch aufgehrt, ist vermutlich für sie eine neue, gar nicht ermuttigende Schwierigkeit!) das im Griff kriegen, kann ich nicht überschauen... Ich befürchte, Google steckt dahinter und schützt so seine vielseitigen Geo-App's!

(Die Geo-App's sind unter den allerwichtigsten professionellen App's geworden! Damit wird gewerblich echt Geld gemacht! Wie kommen Kunden zu mir, wie zeige ich meinen Vertretern, wo sie vor Ort richtig acquirieren sollen, wie spare ich Versand ein, wie steuere ich ein geo-basiertes Leitsystem (*1 :idea: ! Die Nicht-Gewerblichen merken gar nicht, wie viel Geld hinter der Geo-Bearbeitung steckt!!! Wie willst Du zum Mond oder nach Mars fliegen, wenn Du nicht weiß, wo sie sich befinden! Wie willst Du Raketten zielsicher abfeuern usw.!!!)


Bis einschl. Debian 8 (Jessie) und Ubuntu 16.04 (Xerus), kein Problem. Diese Version reichen mir aus aus (ältere nicht: Auf dem Gebiet der Bearbeitung der Fernostsprachen, und von Qt, das für eine noch bessere Wiedergabe von komplexen Schriften sinnvoll ist, hat sich einiges getan: Debian 7.0 und Ubuntu 14.04 sind auch meiner Sicht nicht mehr ok!).

In Slacko erscheinen an meinem Rechner die Kreise oval! Da Geo-App's für mich wichtig sind, sind solche Karten, abgeleitet davon, nicht tauglich.

Gruß

(*1 IVV Aachen, beisp. zeichnet sich aus als der Leitsystem-"Geber" für Mekka!!! Über 10 Jahre Erfolg (auch wenn es zuletzt welche gab), ohne Pilger-Toten dort...
Last edited by oui on Fri 28 Jul 2017, 20:49, edited 1 time in total.

oui

#27 Post by oui »

Hallo Wolfgang
der-schutzhund wrote:Hallo oui! Willkommen in der Runde! :D

@oui
Slitaz habe ich mir vor mehreren Jahren ja mal angesehen und als Basis ist es einfach zu weit weg von dem was ich schon fertig habe und von dem ich Ahnung habe (so weit man davon überhaupt sprechen kann)! :wink:
Meine fertigen SFS möchte ich auf jeden Fall weiter nutzen. Natürlich überarbeiten was evtl. ein Script angeht aber auf jeden Fall so wie bisher nutzen!
was SliTaz (und allen anderen Linuxen) fehlt ist das Dateisystem in Schichten von Puppy (hatte Puppy am Anfang nicht! Wurde nachträglich so gut wie fix und fertig von außerhalb erworben und hinzugefügt - das könnten deshalb andere Linuxe auch! (*1 ) und es ist nunmal Voraussetzung für den großzügigen Umgang mit SFS-Dateien. Man hat früher (und vermutlich heute noch) anstatt dessen sogenannte Overlay's bzw. verkachelt verwaltete Speicher benutzt. Es ist aber so viiiiiiiiiiiiiiiiiiel eleganter, das Dateiensystem in einer weiterer Dimension zu erweitern, die ein einheitliches Gesamtdateisystem ergibt! Und praktischer, denn, ein Mal systematisch gelöst, kannst Du dran hängen, dran hängen, dran hängen so gut wie bist Du selber müde wirst :lol: !

Gruß

(*1 hat sogar IBM / Microsoft früher benutzt als ganze kompaktierte Dateisystem-Bereiche eingehängt werden konnten, als RAM-Erweiterungen noch nicht an allen Rechner möglich, bzw. derart teuer waren! Ursprünglich kostete ein ganz dummer IBM-Terminal ohne Laufwerken 10.000 DM!!!

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#28 Post by norgo »

oui wrote:...In Slacko erscheinen an meinem Rechner die Kreise oval! Da Geo-App's für mich wichtig sind, sind solche Karten, abgeleitet davon, nicht tauglich....
Dann wird vermutlich die falsche Projektion verwendet.
Eine Umstellung sollte zum Erfolg führen, teste das mal.
Btw.
Neben Bing Maps funktionieren bei mir TMS -OSM.org Mapnik sowie WMS - World Demis ebenfalls problemlos.
Getestet unter Merkaartor 0.18.3 und Slacko 630

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#29 Post by der-schutzhund »

Bezüglich TrinityDOG hab ich im englischen Bereich mal eine Anfrage gestartet. Die Antwort ist im Grunde recht positiv, dass so gut wie alle Punkte die ich so brauche damit wohl machbar sind.
Jetzt teste ich gerade 099-locales-stretch.squashfs in eine Frugalinstallation einzubinden. Irgendwie ändert sich da garnichts wobei mir aber auch nicht klar ist wie .squashfs überhaupt eingebunden werden!
Mit 099-locales-stretch.squashfs werden doch wohl Sprachdateien eingebaut oder? Normal müsste sich in der Liste der Sprachen irgendwas ändern. Tut es aber nicht!

LG

Wolfgang

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#30 Post by LazY Puppy »

Vielleicht schreibst Du einmal eine PM an backi. Er verwendet eines der XYZDog Systeme. Er ist auch der einzige deutsche Anwender, der mir aktuell dazu einfällt.

In diesen Systemen wird auch sehr viel über die Bootmenüeinträge (Grub4DOS etc.pp.) geregelt.

Ich bin dann erst einmal wieder weg.

Viel Erfolg!
RSH

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oui

#31 Post by oui »

also ich wuerde keinen Umweg gehen, sondern den Entwickler fragen! Er ist Hollaender und versteht sogar vermutlich Deutsch...

vergisst aber nicht, DOG ist gar nicht Puppy! Es war DEBIAN (Ubuntu) pur, veraendert sich derzeit natuerlich ausserhalb Debian und im starken Kontakt mit Puppyisten.

gemeinsam haben wir nur die aeussere Erscheinung, und der Ursprung der Pakette, DEBIAN (Ubuntu).

hat jemand schon gelesen / erfahren, wie die DOGs entwickelt werden? Das waere vielleicht die Loesung: Eine andere Mixtur zusammenstellen...

der-schutzhund
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#32 Post by der-schutzhund »

Hallo Rainer,

XenialDOG ist noch besser als Trinity!
Es beruht auf Ubuntu und openbox ist eingebaut außerdem gibt es eine 32 und 64 bit Version.
Die Operfläche sieht richtig gut aus und die ganzen Routinen für SFS besitzt es genauso wie TrinityDOG.
backi werde ich mal anmailen.

LG

Wolfgang

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